
Viele Spieler haben in WoW einige Probleme mit ihren täglichen Quests. Blizzard schreitet ein und vereinfacht vor allem die Aufgaben zu den Rare-Gegnern.
Ein paar Hotfixes haben mehrere Aufgaben in Nazjatar, dem neuen Gebiet in World of Warcraft, deutlich erleichtert. Wer sich an raren Gegnern die Zähne ausbeißt, weil er kaum welche gefunden hat, der darf nun aufatmen. Sie haben nun mehr Lebenspunkte und sind leichter zu unterscheiden.
Was wurde geändert? Eine der täglichen Missionen wollte von den Spielern, dass sie insgesamt 3 rare Gegner in Nazjatar ausfindig machen und töten. Da die Gegner aber tatsächlich nur selten erscheinen, konnte das oft mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Nun ist es für die Quest nur noch notwendig, einen einzigen raren Feind zu finden und zu töten.

Rare-Spawns haben mehr Lebenspunkte: Gleichzeitig hat Blizzard die Lebenspunkte einiger Rare-Spawns erhöht, die bisher zu wenig hatten. Häufig kam es vor, dass Spieler den verheißungsvollen Stern auf der Minkarte aufblitzen sahen, doch der Gegner bereits tot war, bevor sie ihn erreichen konnten. Jetzt sollte es einfacher sein, zumindest einen Treffer auf den Gegner zu landen, bevor er stirbt. Außerdem skalieren die Lebenspunkte der Rare-Spawns nun schneller mit der Anzahl der Spieler, die sie angreifen. Auch das erhöht ihre Lebensdauer um einige Sekunden. Dies betrifft die meisten Rare-Spawns in Mechagon und Nazjatar.
Klar erkennbares Zeichen für rare Gegner: Ein weiteres Problem war, dass Gegner besonderer Elite-Quests ebenfalls mit einem silbernen Drachen versehen waren und deswegen von Spielern für Rare-Spawns gehalten wurden. Das war jedoch nicht der Fall und führte zu Verwirrungen, wenn man den Feind dann bezwungen hatte. Blizzard hat diesen Gegnern nun das normale „Elite“-Symbol verpasst, den goldenen Drachen. Jetzt sollten nur noch rare Feinde in Nazjatar ein silbernes Drachenporträt haben.

Schon andere Quests wurden vereinfacht: Schon am ersten Tag von Patch 8.2 Azsharas Aufstieg hatte Blizzard eine ganze Reihe von Quests vereinfacht. Die Rätsel-Quests, bei denen man eine Runde „Bejeweled“ spielen muss um gleichfarbige Runen zu kombinieren, wurde schon massiv vereinfacht. Inzwischen muss man nur noch eine bestimmte Anzahl an gleichfarbiger Runen beseitigen. Zuvor war es notwendig, exakte Kombinationen zu erzielen – also etwa 5 rote Runen in einem Zug zu zerstören. Das war vielen Spielern zu schwierig.
Findet ihr es gut, dass Blizzard die nervigsten Quests leichter gestaltet? Oder sollten ruhig ein paar härtere und langwierige Aufgaben in Nazjatar bleiben?
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