Die Stimmung in der Community von World of Warcraft kocht kurz vor der neuen Erweiterung. Der ehemalige Kopf hinter der Geschichte von WoW, Chris Metzen, meldet sich deswegen nun persönlich auf Twitter.
Chris Metzen beruhigt die Spieler: Nach dem Aufruhr in den letzten Tagen durch die Pre-Events zum neuen WoW-Addon Battle for Azeroth hat sich sogar der ehemalige Vize-Präsident von Blizzard, Chris Metzen, über Twitter zu Wort gemeldet.
Die Spieler sollen tief durchatmen, sich beruhigen und die „Fahrt genießen“. Das volle Ausmaß der Welle sei ohnehin noch nicht erreicht.
/This.
My counsel is that everyone take a deep breath and enjoy the ride. I will! You haven’t seen the whole form of the wave yet. As Douglas Adams would tell you – Don’t panic! 🙂 https://t.co/5m1n8qmdSS— Chris Metzen (@ChrisMetzen) August 2, 2018
Hitzige Diskussionen in der Community
Grund für Chris Metzens Post war, dass in den vergangenen Tagen viele WoW-Fans immer lauter wurden, da ihnen die aktuelle Entwicklung des Spiels nicht gefiel. Der Gedanke von Battle for Azeroth ist, wieder Bewusstsein für Horde und Allianz zu schaffen. Vielleicht lief das etwas zu gut.
Kriegsbringer festigen Loyalität: Zur Vorbereitung auf Battle for Azeroth hat Blizzard „Kriegsbringer“-Videos veröffentlicht. In den bisher veröffentlichten Videos könnt Ihr zwei der Protagonisten von Battle for Azeroth dabei sehen, wie sie den Krieg vorbereiten.
- Jaina Prachtmeer tritt in die Fußstapfen ihres Vaters
- Sylvanas Windläufer entfacht den Funken des Krieges
Die Reaktion der Community auf die Videos hat gezeigt, dass sich immer mehr Spieler stärker ihrer Fraktion zugehörig fühlen. Sie werden daran erinnert, dass Horde und Allianz gegen die Legion nur ein Zweckbündnis hatten und eigentlich Feinde sind.
Spieler reagieren über: Besonders die Aktionen von Sylvanas haben bei vielen Spielern allerdings sehr negative Reaktionen hervorgerufen. Sylvanas erscheint sowohl in den Videos, als auch in der Pre-Quest-Reihe „Krieg der Dornen“ böse.
Besonders Anhängern der Horde stößt das übel auf. Ein Teil der Community ist sogar so weit gegangen, Autoren wie Christie Golden für den aktuellen Verlauf zum Selbstmord aufzufordern.
Die beruhigenden Worte des ehemaligen Gesichts von WoW, Chris Metzen, kommt der Community daher gerade ganz recht. Chris Metzen hat am 12. September 2016 Blizzard nach 23 Jahren Aktivität verlassen.