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News
Oct. 20, 2018 | 09:40 Uhr

Der kontroverse Twitch-Streamer DrDisprespect ist mit Battle-Royale-Spielen wie PUBG nach oben gekommen. Doch das hat er jetzt nicht mehr so gern. Auch gegen Fortnite ätzt er. Sein neuer Liebling ist Call of Duty: Black Ops 4.

Wer ist das? Hinter dem Nickname „DrDisrespect“ steht Guy Beahm, ein früherer Entwickler und Community-Manager für Call of Duty.

2017 war sein Jahr auf Twitch. Mit dem Aufstieg von PlayerUnknown’s Battlegrounds auf Steam stieg auch der Stern von „DrDisrespect“ auf Twitch. Der Doctor ist eine Kunstfigur mit Perücke, Sonnenbrille und gigantischem Ego.

Während 2018 dann Fortnite und dem eher kinderfreundlichen Ninja gehörten, war der Doctor 2017 die neue Sensation auf Twitch.

Fortnite – kitschiges Sellout-Spiel

Was hat er gegen Fortnite? Mit Fortnite wurde der Doktor noch nie so richtig warm. In einem neuen Clip nennt er Fortnite „kitschig“ und das größte „Sellout-Game“ in der Geschichte der Videogames.


DDrDisRespect sagt, er habe Fortnite nie gemocht. Er könne es nicht ausstehen.

Er habe es versucht und sein „Gute Laune“-Gesicht aufgesetzt, aber in Wirklichkeit sei er mit viel besseren Videospielen aufgewachsen und habe die sein Leben lang gespielt.

Was meint er mit „Sellout“? Damit ist wohl ein „durchkommerzialisiertes Spiel gemeint, das man nur mögen würde, um damit Geld zu verdienen.“

PUBG – fühlt sich künstlich und falsch an

Was hat er plötzlich gegen PUBG? Dass der Doctor ein Problem mit Fortnite hat, ist nichts Neues. Aber er findet auch harte Worte für das Spiel, das ihn groß gemacht hat, für PUBG.

In einem neuen Clip sagt er, in PUBG fühle es sich wie ein „plötzlicher Schlag“ an, wenn man sterbe. Es sei ein komisches Gefühl in PUBG zu sterben. Es fühle sich „nicht echt“ an. Im neuen Call of Duty habe er sich nie darüber geärgert, zu sterben, denn dort fühle es sich wie eine Schlacht an, die man verloren hat.

In PUBG sei es hingegen „indirekt“ und „künstlich“, wenn einen der Gegner umbringt. Offenbar hat ihn Call of Duty für PUBG ein wenig verdorben.

Viel Liebe für Blackout von Call of Duty

Liebe für Call of Duty entdeckt: Der Doctor lässt kaum ein gutes Haar an Fortnite, auch PUBG gefällt ihm wohl nicht mehr so gut wie früher, seit er die Beta-Phase von Call of Duty Black Ops 4 mitgemacht hat. Der „Blackout“-Modus dort hat es ihm offenbar angetan.

In ersten Clips zum Spiel sagt er, er könne gar nicht glauben, dass so etwas überhaupt existiere. Er scheint extrem zufrieden mit dem neuen Spiel zu sein.

Offenbar hat DrDisrespect sein neues Lieblings-Spiel gefunden. Es wird interessant sein, ob ihn seine Fans dorthin begleiten. Im Moment sehen einige das neue Call of Duty als eine Alternative zu PUBG an.

von Schuhmann