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Feb. 12, 2019 | 12:58 Uhr

Das Endgame von The Division 2 soll einen nicht nur beschäftigen. Laut Entwickler sollen auch Story-Fans mit weiteren Geschichten versorgt werden.

Worum geht’s? Seit der Ankündigung von The Division 2 hat Entwickler Massive wiederholt klar gemacht, dass Ihnen das Endgame wichtig sei. Schließlich gab es zum Release von The Division 1 viel Kritik am Umfang des damaligen Contents.

Nun sprach Massive über eines der neuen Endgame-Features, das nach der Kampagne im PvE freigeschaltet wird: Die Invaded-Missionen, die man bereits in der Beta testen konnte. In diesen neuen Versionen der Story-Missionen taucht eine neue Fraktion auf, die Black Tusk. Diese ist besser ausgerüstet und gefährlicher, als die bisherigen Gegner.

Die neue Fraktion soll aber nicht einfach nur wiederspielbarer Content sein. Auch für die Story spielt sie eine Rolle, somit wird die Geschichte auch im Endgame weitererzählt.

Endgame in The Division 2 „eine Erweiterung der Kampagne“

Darum gehört die Kampagne auch zum Endgame: Insgesamt soll das Endgame eine „Erweiterung der Kampagne“ sein, wie Creative Director Chadi El-Zibaoui gegenüber Gadgets 360 betont.

„Es gibt einen erzählerischen Twist, bei dem die Black Tusk in Washington D.C. einfällt, drum herum gibt es eine Menge Enthüllungen. Das wird Spieler versorgen, die mehr narrativen Content wollen und lieber PvE oder solo spielen.“

Wie genau diese erzählerischen Elemente aussehen werden, ist offen und das ist wahrscheinlich auch so beabsichtigt. Schließlich sollen die Spieler selbst entdecken, was es mit den geheimnisvollen Black Tusks auf sich hat.

Das könnte es bedeuten: Da man die bisherigen Story-Missionen erneut spielen wird, kann man davon ausgehen, dass diese erzählerisch angepasst werden. Denkbar sind aber auch komplett neue Charaktere, Audio-Logs und andere Story-Elemente. Man wird sich noch gedulden müssen.

Doch was weiß man bisher über Black Tusk? Der Name bedeutet so viel wie „Schwarzer Stoßzahn“. Der Black Tusk ist eine militärische Gruppierung, über die so gut wie nichts bekannt ist. Sie müssen gewaltige Ressourcen haben, denn Ihre Truppen sind gut ausgerüstet und mit speziellen Waffen ausgestattet.

Dazu gehört ein vierbeiniger Roboter, der mit einem Geschütz ausgestattet ist und einen EMP-Impuls abgibt, wenn er zerstört wird. Dadurch können Fähigkeiten vorrübergehend blockiert werden, wenn man zu nah an der Schockwelle steht.

Sie setzen außerdem Kamikaze-Drohnen und fernlenkbare Sprengladungen ein und können einem im Kampf gehörig auf die Nerven gehen.

Es gibt Theorien über Ihre Herkunft, doch genaues weiß man nicht. Manche spekulieren über einen Zusammenhang mit dem mysteriösen Schurken Aaron Keener, der bereits in The Division 1 sein Unwesen trieb.

Unser Autor Tarek konnte selbst bereits gegen die Black Tusk antreten. Das gefiel ihm besonders an der Endgame-Mission.