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Special
Dec. 25, 2018 | 07:00 Uhr

Welche Klasse in TERA (PC, PS4 und Xbox One) taugt am besten für welchen Geschmack und welche Vorliebe? Welche Klassen gibt es auf der PlayStation 4 und Xbox One? Erfahrt in unserem TERA-Klassen- und Rassenguide mehr über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Klassen in 2019.

„Was soll ich nur spielen?“ Diese Frage beschäftigt bei dieser großen Auswahl viele Online-Rollenspieler und die Spieler vom Action-MMO TERA sind da keine Ausnahme.

Wir haben hier für euch alle 13 Klassen und 7 Völker aufgelistet und zeigen, welcher Heldentyp für welchen Geschmack und Spielstil am besten taugt.

Vielen Dank an Noyn aus dem offiziellen TERA-Forum, der bei diesem Guide und Vergleich der Klassen mitgeholfen hat, damals für die PC-Version.

Die 13 Klassen von TERA im Überblick

Die 13 Klassen von TERA unterteilen sich in Tanks, Supporter und Fernkampf- wie Nahkampf-DPS. Außerdem unterscheiden sich die Klassen in der Wahl ihrer Rüstung, es gibt schwere sowie leichte Rüstungen und Gewänder.

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Soviel zu den Klassen im Allgemeinen. In den folgenden Absätzen findet ihr Details zu den einzelnen Klassen und ihrer Spielweise. Sofern nicht anders erwähnt, können alle Völker und Geschlechter jede Klasse nutzen.

Die Tank-Klassen in TERA

Tanks haben die Aufgabe, ihre Gruppe zu schützen und den Gegner zu binden. Drei Klassen eigenen sich dafür in TERA besonders gut, eine vierte Klasse, der Berserker, kann ab Stufe 65 ebenfalls noch Tank werden.

Der Lanzer – Mehr Tank geht nicht!

Tera Lanzer Klasse
Aggro-Ranking
Schwierigkeit
Tank
Angriff
Unterstützung

Wenn ihr Tanks und sonst nichts sein wollt, dann holt euch einen Lanzer als Klasse. Denn der schwer gepanzerte Krieger mit dem Schild und der Lanze ist ein wahrer Schadensschwamm. Er schluckt die Attacken der Feinde, als wenn es kein Morgen gäbe und hat eine Menge Skills, um die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich zu ziehen. Außerdem bufft er die ganze Gruppe.

Rolle Klassischer Tank
Kampfstil Nahkampf
Equipment Platte

Vorteile: Der Lanzer zieht durch seine Skills massenweise Aggro vom Gegner. Außerdem stärkt er die Gruppe mit Buffs.

Nachteile: Der Lanzer ist träge und recht knifflig zu spielen, da er gutes Timing seiner Skills voraussetzt. Wer solch einen Main-Tank spielt, sollte verlässlich seinen Helden beherrschen, da es sonst schnell zum Gruppen-Wipe kommt. Außerdem braucht der Lanzer viel Mana.

Der Lanzer im Solo-Spiel: Wenn man alleine mit dem Lanzer unterwegs ist, wird man trotz hohen Überlebensfähigkeiten etwas Mühe mit dem Farming haben. Denn der Tank richtet vergleichsweise wenig Schaden an und auch, wenn ihr Gegner alleine irgendwann mal tot bekommt, funktioniert euer Held doch am besten in der Gruppe.

Der Lanzer im Endgame-PvE: Derzeit gibt es keinen besseren Tank als den Lanzer. Ihr solltet also keine Probleme haben, eine Gruppe zu finden. Und seine Gruppen-Buffs sowie hohe Widerstandskraft  runden sein starkes Gesamtpaket ab. Sind starke Burst-DPS-Klassen im Team, ist der Lanzer quasi Pflicht, da er verlässlich die Aggro hält.

Die Sturmfurie/Sturmfaust – Sexy Off-Tank

Tera Sturmfurie Klasse
Aggro-Ranking
Schwierigkeit
Tank
Angriff
Unterstützung

Sturmfurien und ihre männlichen Gegenstücke, die Sturmfäuste, sind streitlustige Menschen, die mit massiven Prügelhandschuhen Feinde verkloppen. Sie teilen gut Schaden aus und gehören zu den besten Solo-DPS-Klassen im Spiel. Dazu kommen noch exzellente Verteidigungsfähigkeiten.

Rolle Tank mit Angriffskraft, Off-Tank
Kampfstil Nahkampf
Equipment Platte

Früher konnten nur Menschenfrauen Sturmfurien sein, mittlerweile gibt’s auch die männliche Variante namens Sturmfaust! Auf dem PC können auch Elin diese Klasse wählen.

Vorteile: Sturmfurien richten für Tanks viel Schaden an und sind leichter zu spielen als Lanzer.  Durch einen Selbstbuff kommt automatisches Blocken hinzu, was es Anfängern in TERA sehr einfach macht, mit dieser Klasse auszukommen.

Nachteile: Sturmfurien haben leider keine Gruppensupport-Skills. Außerdem ist es manchmal etwas knifflig, den aktiven Selbstbuff aufrechtzuerhalten, da ihr dafür regelmäßig angreifen müsst und so womöglich das Tanken vernachlässigt.

Die Sturmfurie im Solo-Spiel: Da Sturmfurien viel aushalten, blocken und hart zuschlagen, sind sie optimal fürs Solo-Farmen geeignet.

Die Sturmfurie im Endgame-PvE: Die Sturmfurie ist wegen den fehlenden Gruppenbuffs nicht so ein guter Tank wie der Lanzer, aber sie macht ihren Job dennoch ordentlich und erreicht ein höheres Schadenspotential. Passt aber auf, dass ihr nicht zu viel Burst-DPS in der Gruppe raushaut, denn sonst verliert die Furie schnell mal die Aggro. Außerdem ist die Sturmfurie leichter zu spielen und daher gerade für weniger erfahrene Spieler, die gerne Tanks sein wollen, interessant.

Auf der nächsten Seite geht es mit den Schadensausteilern in TERA weiter!