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News
Dec. 25, 2018 | 08:00 Uhr

In Fortnite: Battle Royale kam es zu einem Eklat. Twitch-Star Ninja streamte für einen guten Zweck und dachte, er würde mit dem Superstar Drake zusammenspielen. Dem war jedoch nicht so.

Was hat es mit Drake und Ninja auf sich? Als Ninja im März 2018 zusammen mit dem Musiker und Superstar Drake eine paar Runden Fortnite streamte, sorgte das für die Rekordzahl von über 600.000 Zuschauern auf Twitch und kurbelte die Karriere von Ninja erst richtig an.

Daher freute sich Ninja, als plötzlich während eines Streams für einen guten Zweck Drake sich dem Spiel anschließen wollte.Fortnite Ninja Face Titel

Rassistische Beschimpfungen im Charity-Stream

Ninja war erst ziemlich gut drauf, dass der Superstar erneut mit ihm zusammenspielen wolle. So unwahrscheinlich war das auch nicht: Immerhin ging es um einen guten Zweck. Der Stream lief im Rahmen einer Show der populären Showmasterin Ellen, der einzigen Frau, mit der Ninja bisher zusammenspielte.

Ist das wirklich Drake? Allerdings waren ein paar Dinge seltsam an Drake.

Erstmal sagte er nichts und dann war sein Ping absurd hoch. Es wirkte fast so, als wenn Drake sich gar nicht auf dem selben Kontinent befunden hätte. Fortnite-Oh Titel

Rassisten-Troll statt Superstar: Ninjas Zweifel an der Echtheit von „Drake“ wurden bald bestätigt. Denn plötzlich begann der vermeintliche Musiker einen Strom von rassistschigen Beschimpfungen loszulassen, das berüchtigte „N-Wort“.

Es stellte sich schnell heraus, dass Drakes Account wohl von einem böswilligen Hacker und Troll gekapert worden war. Ninja beendete schnell die Verbindung, meldete den Hacker sogleich an Epic und informierte auch Drake über den Account-Diebstahl.

Die eigentliche Szene ersparen wir Euch, aber hier ist die Reaktion unmittelbar, nachdem Ninja das Match verlassen hat.

Epic wurde informiert: Bleibt zu hoffen, dass Epics Kundendienst bald den Account wiederherstellt und den Hacker womöglich erwischt. Immerhin ist Epic dafür berüchtigt, mit der vollen Härte des Gesetzes gegen Cheater und Hacker vorzugehen.

Fun Fact: Ninja geriet zuletzt in die Kritik, da er missliebige Spieler bei Epic anzeigte. In diesem Fall lag er aber wohl richtig.