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Jul. 26, 2018 | 11:27 Uhr

In Fortnite: Battle Royale (PC, PS4, iOS, Switch & Xbox One) ist ein Junge aus den USA mit 14 schon Profi-Gamer, der Geld fürs Zocken bekommt. Dabei ist sein Karrieretraum ein anderer.

Mit 14 schon eSport-Profi: Enzo Simonette ist ein Teenager aus Dublin in Ohio (USA). Wie viele seiner Altersgenossen zockt er massenhaft Fortnite. Doch im Gegensatz zu den meisten Fortnite-Kids bekommt er Geld fürs zocken.

Er ist nämlich Mitglied in der eSport-Mannschaft Ghost Gaming. Die zahlen ihm monatlich ein Gehalt für seine Leistung im eSport und seinen Anteil an Turniergewinnen kann er auch einstreichen.

10 Stunden Zocken am Tag als Job

Was macht der Junge die ganze Zeit? Professionelles Zocken kostet einiges an Zeit. Enzo muss im Schnitt 10 Stunden am Tag mit dem Spielen von Fortnite verbringen. Nur so kann er sein hohes Niveau halten. In seiner Mannschaft spielt er mit drei anderen Jungs.fortnite-lucha-libre-titel

Erstes Turnier steht noch aus: Die erste Bewährungsprobe wird im September in Montreal (Canada) stattfinden. Dort geht es dann um mehrere hunderttausend Dollar Preisgeld. Und dann ist da noch der große World Cup 2019.

Fortnite-Profi will eigentlich Arzt werden

Eine einmalige Chance: Enzo findet seinen neuen Job ziemlich abgefahren: „Es ist eine echt verrückte Erfahrung, für die nicht viele in meinem Alter jemals die Gelegenheit erhalten.“

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Eltern finden’s ok: Enzos Eltern unterstützen ihren Sohn bei seiner eSport-Karriere. Sie achten aber darauf, dass der Junge nicht nur den ganzen Tag vor dem Bildschirm verbringt. Es gibt klare Regeln, nach denen er sich richten muss. Daher hat er beim Essen mit der Familie dabei zu sein, den Müll rauszubringen und überhaupt mal präsent zu sein.

Hier im Video spricht Enzo Simonette über seine Erfahrungen im neuen Job.

Andere Karriere im Sinn: Obwohl Enzo auf eine erfolgreiche eSport-Karriere blicken kann, hat er eigentlich andere Pläne. Er will so lang wie möglich kompetitiv Fortnite zocken, aber die Schule und weitere Ausbildung wird bald wohl eine größere Priorität in seinem Leben einnehmen. Er will nämlich mal Arzt werden und mit einem Medizinstudium dürfte sich eine eSport-Karriere eher schlecht vertragen.

Enzo ist nicht der einzige Teenager, der es zum Fortnite-Profi gebracht hat: