Destiny 2 wird am 29. Januar ein umfangreiches Update erhalten. Mit an Bord sind unter anderem zahlreiche Anpassungen für die Schmieden der Schwarzen Waffenkammer. Was wird sich ändern?
Das steckt im Januar-Update für Destiny 2: Das Update 2.1.4, das am 29. Januar 2019 erscheinen wird, wird die Waffenbalance neu ordnen, auch die Super der Hüter werden in diesem Rahmen breitflächig angepasst.
Doch nicht nur die Sandbox ist von diesem Update betroffen. Auch das Spielerlebnis rund um die Schmieden der Schwarzen Waffenkammer soll im gleichen Zuge verbessert werden.
Das ändert sich mit Januar-Update 2.1.4 bei den Schmieden
Das hat sich bereits geändert: Die erste Änderung gab es bereits kurz nach dem Start der ersten Schmiede, Völundr. Die anfängliche Level-Anforderung hatte sich als zu hoch herausgestellt, sodass zahlreiche Spieler nicht in der Lage waren, sich gleich in den neuen Content zu stürzen. Daraufhin hatte Bungie die Schmiede generft und die Anforderungen gesenkt.
Diese Änderungen kommen noch: Seitdem hat das Studio fleißig Feedback gesammelt und wird am 29. Januar unter anderem folgende Änderungen vornehmen, um das Schmiede-Erlebnis zu verbessern:
- Die Ballistik-Logs, die man benötigt, um eine Mächtige Waffenform von Ada-1 zu erwerben, werden nicht mehr durch den Weekly Reset entfernt. Solltet Ihr also eine Woche mal weniger Zeit haben, wirkt sich das nicht mehr so tragisch auf die Logs aus
- Zudem wird man dann in der Lage sein, bis zu 5 Ballistik-Logs im Inventar zu führen
- Außerdem erhaltet Ihr folgende Rückerstattungen, wenn Ihr unfertige Waffenformen über den Weekly Reset hinaus behaltet: für Gold-Formen gibt es 1 Ballistik-Log zurück, für Silber-Formen 3 Modulus-Berichte. Man kann weiterhin bis zu 2 Gold-Formen pro Woche erwerben
- Jede strahlende Matrix, die dazu benötigt wird, um eine kalibrierte Waffenform bei Ada-1 in eine strahlende zu verwandeln, wird mit dem Weekly Reset entfernt
- Es sollten nun von Woche zu Woche keine Waffenformen mehr in Adas Inventar verschwinden oder fehlen
- Die Lore der Schwarzen Waffenkammer soll dann häufiger erhältlich sein. Die Drop-Rate wurde von 10% auf 20% erhöht. Dafür ist jetzt jedoch eine erfolgreiche Schmiedezündung notwendig, um eine Chance auf einen Drop zu haben
- Sollten Modulus-Berichte oder Ballistik-Logs verloren gehen, so gehen sie mit dem neuen Update an die Poststelle und verschwinden nicht einfach
- Schmiede-Abzeichen, die man durch Abschlüsse der Schmieden erhält, setzen nicht länger den Abschluss eines bestimmten Beutezugs voraus
- Der Quest-Schritt der Gofannon-Schmiede, wo die Spieler ein hochrangiges Ziel auf Nessus ausschalten müssen, erfordert nicht mehr, dass die Spieler dem Ziel den letzten Todesstoß versetzen müssen, damit der Schritt angerechnet wird. Der Fortschritt zählt dann für alle Mitglieder des Einsatztrupps
- Probleme mit der rätselhaften Kiste werden behoben: Verschwundene Schlüssel für die rätselhafte Kiste werden rückwirkend angewandt: Bisher können in manchen Fällen die Schlüssel für die Kiste beim Einsetzen verschwinden, ohne dabei angewandt zu werden. Das hat den dann den Fortschritt blockiert. Diese Schlüssel werden dann rückwirkend angewandt
Zudem hat Bungie in Aussicht gestellt, dass noch weitere Änderungen und Fehlerbehebungen für die Schmieden im finalen Update enthalten sein könnten.
Das bringt das Januar-Update für Besitzer des Annual Passes: Alle, die den Jahrespass für Forsaken besitzen, können sich am 29. Januar auf die exotische Quest „Die Verlockung“ freuen. Diese Quest kommt ebenfalls im Zuge des Updates 2.1.4 und soll die Spieler am Ende zur 5. und letzten exotischen Waffe des „Schwarze Waffenkammer“-DLC führen – der Handfeuerwaffe „Das letzte Wort“.
Was haltet Ihr von diesen Änderungen? Werden damit die nervigsten Probleme rund um die Schmieden der Schwarzen Waffenkammer gelöst? Oder habt Ihr noch andere Problemfelder, die Euch die Spielerfahrung dort vermiesen?