Nachdem Publisher Travian Games erklärte, die eigene Website des MMORPGs Shroud of the Avatar (SotA) einzustellen heißt es jetzt, die Kooperation zwischen Travian und Portalarium bleibt bestehen.
Travian Games bleibt dabei
Was war passiert? Viele Fans des MMORPGs Shroud of the Avatar befürchteten schon das Aus der Partnerschaft zwischen Publisher Travian Games und Entwickler Portalarium. Denn Travian gab kürzlich bekannt, die eigene Website shroudoftheavatar.game abzuschalten und auch die bereits übertragenen Spielerdaten wieder zu löschen. Da SotA momentan nicht gut läuft und von Negativität umgeben ist, wäre es nicht verwunderlich gewesen, wenn sich Travian Games aus der Kooperation zurückgezogen hätte.
Travian bleibt dabei. Wie im offiziellen Forum von SotA nun aber beteuert wurde, arbeiten der Publisher und Portalarium auch weiterhin zusammen. Die Kooperation bleibt weiterhin bestehen.
Entwickler sammeln wieder Geld
Portalarium braucht mehr Geld. Für etwas Aufregung innerhalb der Community sorgte ebenfalls die Ankündigung eines zweiten Telethons. Während des ersten Livestreams konnten nur rund 54.000 Dollar eingenommen werden – und das auch nur, weil die Entwickler noch eine Zeit lang nach dem Livestream Geld der Fans angenommen haben. Sonst wäre der Zähler bei etwa 43.000 Dollar stehen geblieben. Nun wurde für den 20. Juli eine Fortsetzung angekündigt. Es soll weiter über Neuerungen und die kommende Episode 2 gesprochen werden, während die Fans wieder Geld spenden können.
Schon im vergangenen Monat kam es zu einer ähnlichen Situation. Auch damals konnten nur etwa 42.000 Dollar eingespielt werden, was zu einem weiteren Telethon führte. Begründung zu jener Zeit war, dass der Telethon an einem Montag stattfand und nicht wie sonst immer freitags. Dieses Mal jedoch wurde der Livestream regulär an einem Freitag veranstaltet. Die Einnahmen waren trotzdem nicht besonders gut.
Die Fortsetzung des Telethons am 20. Juli führt nicht gerade zu Freudensprüngen innerhalb der Community. Einige Fans sind sogar verärgert und meinen, dass es jetzt nur einen weiteren Livestream gibt, weil der erste nicht genug Geld einbrachte, Portalarium das Geld jetzt aber dringend braucht. Immerhin wurde vor Kurzem etwa die Hälfte der Mitarbeiter aus finanziellen Gründen entlassen. Besonders gut kommt diese neue „Geldsammel-Aktion“ bei den Fans aktuell nicht an.