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May. 03, 2018 | 18:01 Uhr

Frisches Gameplay-Material offenbart viele neue Informationen zum kommenden Western-Titel Red Dead Redemption 2. Und wie in jedem guten Western darf dabei das Pferd nicht fehlen. Doch diese Tiere sind weit mehr als nur ein Transportmittel für den Spieler. Wir haben die Details.

Red Dead Redemption 2 beeindruckt mit einer riesigen Welt und einer enormen Detailverliebtheit. Die Welt, die den Spieler umgibt, lebt. So sind nun zum Beispiel Pferde viel mehr als nur eine Möglichkeit, schnell von A nach B zu kommen. Sie können wie in einem Western zu einem echten Freund werden – und Ihr habt es selbst in der Hand.Red Dead Redemption 2 Gang

Pferde in RDR 2 – Treue Freunde und unverzichtbare Begleiter

Mehr als nur reines Transportmittel: Im Vergleich zum Vorgänger wurden die Pferde in Red Dead Redemption 2 massiv verbessert. Ein hoher Aufwand wurde betrieben, um die Tiere so lebensnah wie möglich darzustellen. Das beschränkt sich nicht nur auf deren realistische Animationen.

Verschiedene Rassen haben unterschiedliche Gemüter und reagieren entsprechend anders auf das aktuelle Gelände, auf Wasser oder auf Stress-Situationen. Sie verhalten sich so, wie es echte Pferde auch tun würden. So werden sich die Tiere zum Beispiel nicht von einer Klippe stürzen – selbst wenn Ihr nachhelft.Red Dead Redemption 2 Gang Sonnenuntergang

Lasst Euch auf das Tier ein. In erster Linie muss man sie nun als einen treuen emotionalen Weggefährten sehen. Pferde in Red Dead Redemption 2 sind intelligente Tiere mit eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und unterschiedlichen Persönlichkeiten. Entsprechend liegt es in Eurer Hand, eine starke Verbindung zum eigenen Hengst aufzubauen.

Je mehr Zeit Ihr mit dem Pferd verbringt, desto vertrauensvoller und enger wird nach und nach Euer Verhältnis. Dabei gilt es, auf die Bedürfnisse Eures tierischen Partners zu achten und einzugehen. Je nach Gemütszustand muss das Tier beruhigt, gepflegt, gefüttert und gegebenenfalls sogar medizinisch versorgt werden. Dadurch entsteht Vertrauen, das wiederum die Bindung stärkt.

Habt Ihr eine gute Bindung zum Pferd, gibt es Vorteile

Eine starke Bindung zahlt sich aus. Die meisten schweren Sachen wie das Winchester Gewehr oder die Jagdbeute verstaut Ihr auf Eurem Begleiter, um sie ins nächstgelegene Lager zu bringen. Deshalb lasst Ihr Euer Pferd nicht unbeobachtet – Sollte es sterben oder davonlaufen, sind Eure Sachen auch weg.Red Dead Redemption 2 Reiten Sonnenuntergang Gang

Je stärker die Verbindung zwischen Euch und Eurem Vollblüter, desto mehr Vorteile genießt Ihr dadurch. In einer Schießerei wird Euer Pferd dann beispielsweise nicht mehr so schnell unruhig.

Steigt Ihr ab und lasst es stehen, so läuft das Pferd nicht mehr so schnell aufgeschreckt davon, weil es Euch vertraut. Eine stärkere Verbindung macht es entsprechend höriger. Außerdem erhöht sich dadurch die Entfernung, aus der Ihr es mit einem Pfiff rufen könnt.

Passt auf Euren Begleiter auf. Stirbt das Pferd, ist man gezwungen, sich ein neues zu suchen. Zwar kann man sich schnell wieder ein Nutztier besorgen, doch muss die Bindung komplett neu aufgebaut werden. Bis also daraus wieder ein echter Freund und ein treuer Begleiter wird, kann es eine Weile dauern.

Gewollt emotional! Der Verlust eines Pferdes wird Euch also richtig weh tun, wenn Ihr schon einige Stunden zusammen verbracht habt. Die Entwickler verzichteten ganz bewusst darauf, das Pferd unsterblich zu machen oder unendlich oft rückkehren zu lassen.

So eine enge Bindung zu dem Pferd ist auch nützlich wenn Ihr Züge überfallt. Wie wir in unserer Trailer-Analyse von Red Dead Redemption 2 schon feststellen konnten, werden Überfälle ein wichtiges Thema.

von Sven