Der Battle Royale Shooter PUBG (PlayerUnknown’s Battlegrounds) will mit dem PUBG Global Invitational in den eSports starten. Bevor das Event in Berlin beginnt, gibt jedoch der „PlayerUnknown“ selbst zu bedenken, dass das Spiel noch nicht bereit für den eSports ist.
PUBG ist nicht bereit für eSports: In Berlin beginnt heute am 25. Juli 2018 das PUBG Global Invitational 2018. Kurz vor dem Startschuss sagt jedoch der „PlayerUnknown“ Brendan Greene selbst: PUBG ist nicht „eSports ready“.
„Wir sind nicht bereit“
Greene sagt über PUBG direkt, dass das Spiel noch nicht bereit für den eSports ist. Die PUBG Corp selbst sei noch nicht bereit dafür, und das wäre auch nie so behauptet worden. Das PUBG Global Invitational ist dennoch ein vielversprechendes Event für den Battle Royale Shooter.
Was ist das PUBG Global Invitational? Das PUBG Global Invitational (kurz PGI) ist das erste große eSports-Turnier in PUBG und wurde bereits im April angekündigt. Veranstalter ist die PUBG Corp selbst. Das Event findet in der Mercedes Benz Arena in Berlin vom 25. Juli bis 29. Juli 2018 statt.
20 Teams aus der ganzen Welt treten an, um um einen Preispool von 2.000.000 Dollar zu spielen. Gespielt wird in erster und dritter Person (FPP und TPP) auf den Karten Erangel und Miramar. Wer live vor Ort zuschauen will, muss mindestens 16 Jahre alt sein.
Das PGI ist ein Experiment: Laut Greene ist das Event ein Experiment mit dem Format von PUBG als eSports-Event und der Art, wie man dabei zusieht. Noch niemand habe vorher Battle Royale als eSports betrieben und man wolle zeigen, dass es möglich, wenn auch herausfordernd ist.
Das ganze Jahr 2018 soll dafür aufgewendet werden, PUBG wirklich „eSports ready“ zu machen. Die Grundlage für den eSports soll gefestigt werden und das Spiel soll endlich kompetitiv werden. Das bedeutet: Bugs entfernen und Quality-of-Life-Änderungen sowie viele neue Features und Funktionalitäten implementieren.
Fortnite hat bereits versagt: Dass noch niemand vorher Battle Royale im eSports ausprobiert hat, ist allerdings nicht richtig. Konkurrent Fortnite hat bereits kurz zuvor ein Turnier angesetzt – das jedoch gescheitert ist.
Die Schwierigkeiten an Battle Royale als Zuschauersport seien vor allem, dass das Zusehen schlicht langweilig ist. Die Profis kämpfen nicht um den Sieg, sondern verstecken sich, um ihre Siegeschancen zu erhöhen.