Ein lustiger Bug in der neuen Overwatch-Map Rialto sorgt dafür, dass man das „Play of the Game“ auch ganz ohne Leistung bekommen kann.
Die neuste Overwatch-Map „Rialto“ hat einen lustigen Bug. Spieler können sich dort das begehrte „Play of the Game“ erschummeln, indem sie einfach NPC-Gondoliere erschießen und sich nicht mit dem tatsächlichen Spiel aufhalten.
Wo findet man den Bug? Der Fehler findet man auf der neuen Venedig-Karte „Rialto“ bei der Brücke, die beide Stadtteile über den Fluss hinweg verbindet. Auf dem Fluss fahren permanent Gondeln, die von Omnics geführt werden, hin und her. Die Gondeln können zum Transport genutzt werden, so dass man sich etwa für einen Hinterhalt anschleichen kann.
Wodurch entsteht der Bug? Die Gondoliere scheinen intern als Einheiten zu zählen, an denen Spieler tatsächlichen Schaden verursachen können. Außerdem zählt das Spiel intern die „Kills“ an den Gondolieren, als wären es feindliche Spieler. Somit können Spieler problemlos mehrere Omnic-Gondoliere in kurzer Zeit erschießen, was die Chancen für ein „Play of the Game“ drastisch in die Höhe treibt.
Bug könnte als „afk“ gewertet werden
Es ist aber zu bedenken, dass das dauerhafte Verweilen bei den Gondeln als „Inaktiv“ oder „Gameplay-Sabotage“ gewertet werden kann. Denn wer sich die ganze Zeit mit den Gondolieren abgibt, der nimmt nicht am eigentlichen Spiel teil und ist damit eine Belastung für das Team. Wer sich selbst diesen Spaß erlauben will, sollte darauf nur wenig Zeit verwenden.
Aber immerhin gelingt es so auch Ana mal, ein Play of the Game zu bekommen – das ist nämlich schwer genug.
Es ist davon auszugehen, dass Blizzard diesen Fehler in naher Zukunft beheben wird, damit die „Play of the Game“-Momente wieder wirklich relevanten Spielzügen zugeordnet werden.
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