Die Beschwerden der Community von Hearthstone zeigen Wirkung. Blizzard nimmt einige Änderungen an Tess Graumähne zurück.
Für viele war es das große Aufregerthema der letzten Tage in Hearthstone: Die legendäre Schurkenkarte Tess Graumähne wurde im Zuge eines Patches generft. Ihr Kampfschrei endete, wenn die Karte selbst ausgeschaltet wurde. Für die Spieler gab es keine Entschädigung und sie sollten sich einfach mit der veränderten Funktionsweise der Karte zufrieden geben. Jetzt rudert Blizzard zurück – Tess behält ihre alte Stärke bei.
Tess zurück zu alter Stärke: Nach dem Patch wird der Kampfschrei von Tess Graumähne auch weiterhin ausgeführt, selbst wenn die Karte im Laufe des Kampfschreis ausgeschaltet werden sollte (Schweigen, Verwandlung, Tod). Die Anzahl der ausgespielten Karten bleibt jedoch bei 30. Sollten mehr Karten von fremdem Klassen gespielt worden sein, bricht der Kampfschrei nach 30 Karteneffekten ab.
Blizzard wollte Konsistenz: Ursprünglich hatte Blizzard die Änderungen an Tess durchgeführt, damit sie einheitlich mit anderen Karten ist, wie etwa Yogg-Saron. Allerdings sieht Blizzard ein, dass im Fall von Tess der „Nerf“-Faktor zu groß sei und man hatte gar nicht vor, diese Karte abzuschwächen. Deshalb lässt man bei Tess eine Ausnahme zu und sie wird wieder funktionieren, wie Spieler es gewohnt waren.
Grauselhurz wird ebenfalls gebufft. Von einer kleinen Änderung profitiert auch der gefürchtete Grauselhurz. Die Anzahl der wiederholten Kampfschreie wurde vor einiger Zeit auf 20 limitiert. Hier wird die Grenze erneut angehoben, sodass der Grauselhurz bis zu 30 Kampfschreie ausführen kann.
Das Update soll bereits heute, am 8. Juni, erscheinen und die geplanten Änderungen durchführen.
Was haltet ihr davon, dass Blizzard die Änderungen zurücknimmt? Ist das eine gute Entscheidung? Oder sollte es weniger „Hin und Her“ geben?