Ein Exploit hat zu großen Problemen bei den World Quests von World of Warcraft geführt. Blizzard verspricht nun Strafen für die entsprechenden Spieler.
In den letzten Tagen haben die ersten Spieler einen ehrfürchtigen Ruf bei vielen Fraktionen in World of Warcraft: Battle for Azeroth erhalten. Das schien nach aktuellem Stand unmöglich zu sein, ohne einen Bug oder Exploit zu benutzen – und genau das war auch der Fall. Wer den Fehler ausgenutzt hat, kann sich nun auf Strafen einstellen.
Was war der Exploit? Wie schon damals in Legion war es möglich, einige Weltquests durch das Ausnutzen eines Fehlers unendlich oft abzuschließen. Dadurch erhielten Spieler mehrfach die Rufbelohnungen der entsprechenden Quest und konnten bei vielen Fraktionen bereits einen ehrfürchtigen Ruf erreichen. Inzwischen wurde der Exploit durch einen Hotfix behoben.
Weitere Belohnungen durch den Bug: Gleichzeitig konnten Spieler aber auch noch weitere Belohnungen aus dem Bug ziehen. So konnten sie etwa mehrfach die Gold-Belohnungen der Quests abgreifen oder sich ziemlich gute Ausrüstung verdienen. Wenn eine Quest etwa einen Gürtel mit Itemlevel 320+ gewährte, konnten sie die Quest einfach so oft abschließen, bis der Gürtel auf der maximalen Stufe titanengeschmiedet wurde.
Fans fordern Perma-Ban: Welche Strafe die Spieler genau erwartet, ist noch nicht bekannt. Es kursieren Gerüchte, dass es „nur“ eine Accountsperre von drei Tagen gibt. Viele Fans fordern jedoch, dass es längere oder gar permanente Strafen geben würde. Denn hier wurden gleich mehrere Spielmechaniken gezielt umgangen und es wäre doch offensichtlich, dass dies ein nicht beabsichtigter Exploit sei.
Was haltet ihr von dieser Problematik? Sollte Blizzard hier hart durchgreifen und harte Strafen verteilen? Oder ist es Blizzards Fehler, dass so ein Exploit überhaupt möglich war?
Wie ihr euch legal und fair ausrüstet, haben wir in diesem Guide behandelt.