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Apr. 08, 2019 | 07:00 Uhr

Das Schicksal von Sylvanas beschäftigt die Community von World of Warcraft. Der Game Director hat dazu nun einige Aussagen getroffen.

Nur wenige Charaktere sind in der World of Warcraft so umstritten wie Sylvanas Windläufer. Sie ist zwar der aktuelle Kriegshäuptling der Horde, wird aber von vielen Spielern gehasst – auch innerhalb der Horde. Spieler befürchten, dass sich der Kreislauf in der Horde wiederholt und Sylvanas nur wie Garrosh enden wird – vor einem Kriegsgericht.

Parallelen Sylvanas und Garrosh: Vor allem stört viele Spieler, dass Sylvanas in ihren Augen nur ein „Garrosh 2.0“ ist. Das bedeutet, dass Sylvanas die gleichen Fehler wie Garrosh macht, nur den Krieg vor Augen führt und auf die Vernichtung aller anderen Völker drängt, die nicht zu „ihrer“ Horde passen. Schon auf der BlizzCon wurde allerdings gesagt, dass Garrosh aus Sylvanas‘ Sicht „nur ein Amateur“ gewesen sei.

Sylvanas teilt nicht das Schicksal von Garrosh: In einem Interview mit Polygon versprach Ion Hazzikostas vom WoW-Team, dass Sylvanas nicht das gleiche Ende wie Garrosh finden würde.

„Es wird keine Gerichtsverhandlung geben, wo sie in Ketten liegt. Sylvanas ist kein Charakter, der sich in dieser Situation wiederfinden würde. Niemals.“

Es bleibt also spannend, wie es mit Sylvanas in der Zukunft weitergeht. Bisher warten die Spieler noch darauf, dass sich ihr Pfad von Garrosh unterscheidet.

Sylvanas hat eine düstere Zukunft: Es gibt auch schon Hinweise darauf, dass Sylvanas eine düstere Zukunft haben wird. Denn schon bald bringen die Spieler ihr Xal’atath, die ehemalige Klinge der Schattenpriester. Diese hat schon so manch eine Person durch ihr Flüstern in den Wahnsinn getrieben.

Was hofft ihr, wie wird die Geschichte rund um Sylvanas Windläufer ein Ende finden? Wird sie als Bösewicht und Boss enden, um von den Spielern bezwungen zu werden? Oder findet sie noch einen „guten Weg“ und wird auf irgendeine Weise zur Heldin?

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