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Aug. 06, 2018 | 15:46 Uhr

In World of Warcraft sind einige Figuren unterwegs, die Anspielungen an andere Universen verkörpern. Auch der PS4-Titel God of War hat seinen Weg in die World of Warcraft gefunden und reagiert sogar auf aktuelle Ereignisse im Spiel und in der Community.

Die wandernden Orcs in Orgrimmar: Im Tal der Weisheit in Orgrimmar stehen ein Wandernder Krieger und ein Wandernder Junge, die sich von Zeit zu Zeit unterhalten. Aussehen und Ausrüstung der beiden erinnern an Kratos und seinen Sohn aus God of War.

Seit einigen Tagen sprechen die beiden über ein aktuelles Thema: Die Verbrennung von Teldrassil.

World of Warcraft God of War wandernder Krieger und Kratos in orgrimmar

Kratos und sein „Junge“ kritisieren den Krieg

Dass Kriegsgott Kratos und sein Sohn Atreus – der aber meist nur „Junge“ (oder im original „boy“) genannt wird – in Orgrimmar anzutreffen sind, haben bereits Spieler der Beta von Battle for Azeroth herausgefunden. Sie haben sogar schon die scherzhaften Namen „Mankrik“ und „Boykrik“ bekommen.

Gesprächig sind die beiden nicht, man kann teilweise stundenlang bei ihnen stehen, ohne dass sie etwas sagen. Wie wowhead berichtet, haben sie aber neue Dialoge seit Sylvanas die Heimat der Nachtelfen, den Teldrassil niedergebrannt hat.

„Niemand sollte seine Heimat verlieren“: Die Zerstörung des Weltenbaumes geht vor allem dem kleinen namenlosen Orc sehr nahe. Dass die Nachtelfen ihre Heimat verloren haben, erinnert ihn sehr daran, dass auch die Orcs selbst einmal Draenor verloren haben.

Er erzählt, dass seine Mutter oft davon gesprochen hat – und es sie wohl hat weinen lassen. Er steht entschlossen dagegen, dass so etwas passieren sollte: „Ich denke, niemand sollte seine Heimat verlieren. Nicht, wenn er sich dann so fühlt.“

WoW Screenshot Karte Kratos und Sohn in Orgrimmar

Ihr findet die Beiden an der markierten Position im Tal der Weisheit in Orgrimmar.

Die Frage nach der Ehre: Den älteren Krieger beschäftigt eher, welches Licht dieser Angriff auf die Horde wirft, zu der er gehört. Auf die Frage hin, ob die Horde etwas Böses getan hätte, antwortet er: „Krieg ist eine Prüfung der Ehre. Verliert man sie einmal, ist sie nicht einfach wiederzuerlangen.“

Damit teilt der Krieger die Bedenken von Hochlord Varok Saurfang, der auch im Cinematic „Alter Krieger“ sagt: „Hier gibt es keinen Ruhm.“

WoW Saurfang Cinematic title 1

Spiegel der Community: Besonders interessant an dem Gespräch ist, dass diese Gedanken ohnehin gerade durch die Community geistern. Viele Spieler machen sich Sorgen, ob die Horde ehrenhaft und richtig handelt, oder nur noch eine böse Mordmaschinerie ist.

Habt Ihr die beiden Orcs schon gefunden und belauscht? Was haltet Ihr davon, dass sie sich auch aktuellen Themen widmen? Wünscht Ihr Euch mehr davon? Schreibt uns einen Kommentar!


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