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Guide
Jul. 28, 2018 | 11:30 Uhr

Mit diesen 7 Tipps seid ihr perfekt für den Launch von World of Warcraft: Battle for Azeroth vorbereitet!

Der Urlaub ist eingereicht, der Energy-Drink wurde kaltgestellt und die Tiefkühl-Pizzen stapeln sich im Gefrierfach? Sehr gut, dann steht einem erfolgreichen Start von WoW: Battle for Azeroth nichts mehr im Weg! Oder etwa doch? Damit ihr auch im Spiel bestens vorbereitet seid, haben wir hier eine kleine Checkliste für Euch, damit ihr Euch beim Start auf genau das konzentrieren könnt, was ihr tun wollt: Neue Inhalte genießen und sich nicht mit Altlasten herumplagen.

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7 Tipps um auf Battle for Azeroth vorbereitet zu sein

Wir geben Euch 7 Tipps an die Hand, mit denen ein Start auf Kul Tiras und Battle for Azeroth gelingen dürfte.WoW Legendary title

Das Questlog leeren

Neue Gebiete bedeuten auch neue Missionen und Quests. Kaum etwas ist nerviger, als beim fröhlichen Leveln festzustellen, dass bestimmte Aufgaben nicht mehr angenommen werden können, weil das Limit von 25 aktiven Quests im Questlog erreicht ist. Überlegt Euch also schon vorher, welche Missionen ihr nicht mehr benötigt und seid dabei ehrlich.

Werdet ihr wirklich noch irgendwann die Gladiator-Quests aus Draenor weitermachen, die seit 4 Jahren im Questlog herumliegt? Werdet ihr wirklich noch irgendwann die 1000 Seelen der Vrykul von Helya entreißen?

Nehmt diese Quests jetzt in Angriff oder löscht sie endlich aus dem Questlog. Ihr werdet den Platz in Battle for Azeroth für neue Aufgaben brauchen.WoW Mage Human no title

Die Bank aufräumen

Ähnlich wie das Questlog sollte auch die Bank aufgeräumt werden, zumindest der Reiter für die Handwerksmaterialien. Seht ihr all die Materialen aus Legion, die ihr im Laufe von Wochen und Monaten mühsam gesammelt habt? Macht sie zu Gold im Auktionshaus oder drückt sie einfach dem nächstbesten Händler ins Gesicht.

Ihr werdet diese Materialien nicht mehr brauchen. Mit Battle for Azeroth gibt es zahlreiche neue Handwerksmaterialien und die werden den Platz einnehmen. Wenn ihr Euch gar nicht davon trennen könnt, schickt sie an einen Zweitcharakter, einen „Banktwink“.

Die Taschen aufräumen

Noch wichtiger als der Platz auf der Bank ist der Platz in den Taschen. Mindestens 60 Plätze sollte jeder Charakter beim Leveln frei haben, denn in Battle for Azeroth gibt es zahlreiche Gegenstände.

Diese grauen Items kann man natürlich verschmähen, aber so lässt man sich beim Leveln sicher mehrere zehntausend Gold durch die Lappen gehen. Dieser „Vendor Crap“ ist eine solide Goldquelle, um zumindest das Taschengeld des Charakters etwas aufzubessern.

Es lohnt sich, die Tasche Platz für Platz durchzugehen und zu entscheiden, was rausfliegen kann. Viele haben noch alte Questitems aus Legion in den Taschen oder ehemalige Ausrüstung, die nun keine Verwendung mehr findet. Wenn ihr euch von einem Gegenstand gar nicht trennen wollt, packt ihn einfach in die Leerenbank.WoW Cheer Goblin Blood Elf title

Verkaufs-Reittier besorgen

Nur wenige Dinge sind so nervig, wie volle Taschen während des Questens. Um diesem Problem zusätzlich zum Aufräumen der Tasche weiter vorzubeugen, empfehlt sich der Kauf eines Reittiers, das mit eigenen Händlern ausgestattet ist. Die günstigste Variante ist hier das „Tundramammut des Reisenden“, das es für 20.000 Gold im alten Dalaran (Nordend) zu kaufen gibt.

Die Goldsumme ist inzwischen in wenigen Tagen zu erspielen. Auf lange Sicht wird sich das Reittier auszahlen, denn so könnt ihr auch mitten im Feindesgebiet graue Gegenstände verkaufen und wertvollen Platz in den Taschen freischaufeln.

Wasser-Reittier beschaffen

Wer auch das letzte Tüpfelchen Effizienz aus seinem Charakter holen will, der sollte sich ein Reittier beschaffen, das über Wasser laufen kann. Kul Tiras und Zandalar sind beides große Inseln und an zahlreichen Stellen muss man Schwimmen oder kann so Abkürzungen nehmen. Die beiden „Wasserschreiter“, die einfach über das Wasser laufen können, stehen beide mit dem Nebenberuf Angeln in Verbindung.

Die Zügel des Azurblauen Wasserschreiters gibt es in Pandaria bei den Anglern in der Krasarangwildnis für 5.000 Gold. Ein ehrfürchtiger Ruf ist notwendig. Ruf gibt es hauptsächlich durch tägliche Angelquest, bei denen ihr seltene Fische an die Angler übergeben müsst.WoW Water Strider Mount

Die Zügel des Purpurroten Wasserschreiters gibt es in der Garnison bei Nat Pagle für 100 „Nats Glücksmünzen“. Der Ruf „Bester Freund“ ist notwendig. Die Glücksmünzen gibt es für das Fangen von besonders seltenen Fischen in Draenor.

Todesritter und Schamanen können sich solch ein Reittier natürlich sparen – sie laufen einfach mit Eisigen Pfaden oder Wasserwandeln über Gewässer.

Buffood und Tränke einpacken

Wer noch Ressourcen aus Legion über hat, der sollte sich daraus Tränke, Fläschchen oder Nahrungsmittel mit Stärkungseffekt erstellen. Im späteren Verlauf der Erweiterung haben diese Items ohnehin keinen nutzen mehr, also verwendet sie großzügig beim Leveln, Questen und dem Besuch der Dungeons.

Als besonders nützlich erweist sich das Bärentatar, denn damit erhaltet ihr nach jedem Bezwingen eines Monsters einen kurzen „Sprint“-Effekt und könnt gleich zum nächsten Feind voranstürmen.WoW Draenei Crafting Alchemy

Die Level-Route planen

Es lohnt sich, schon vor dem Start des Addons grob zu planen, wie man mit einem Charakter vorgehen will. Gerade in den ersten Stunden und Tagen sind die neuen Gebiete von Zandalar und Kul Tiras heillos überlaufen und es kann durchaus etwas „nervig“ sein, wenn Spieler Events auslösen oder man auf den Respawn von Questgegnern warten muss. Zwar sind die einzelnen Wartezeiten oft nicht so lang, in der Summe können sie aber den Spielspaß trüben.

Hordler sollten sich mit dem Gebiet Vol’dun anfreunden. Das Wüstengebiet wird im Verlauf der Einführungsquest nur kurz erwähnt und scheint auch inhaltlich eher lose mit der Haupt-Story verwoben zu sein. Die meisten Spieler dürften zu Beginn wohl nach Zuldazar und Nazmir fließen, um sich den Bluttrollen zu stellen.

Auf Seiten der Allianz dürfte sich wohl das nördliche Gebiet vom Tiragardesund anbieten. Dort gibt es viele Nebenquests durch die alleine wir fast drei Level in der Beta gemacht haben – eine Hauptquest führt nicht dorthin. Alternativ bietet sich auch das Sturmsangtal an, das für viele Spieler im ersten Moment zu „ruhig und erholsam“ wirken könnte.WoW BfA Norwington Estate

Dieser Tipp ist jedoch nur Spekulation basierend auf der Erfahrung von Legion und daher mit Vorsicht zu genießen.


Natürlich könnt ihr auch all diese Tipps einfach nicht beachten und die neue Erweiterung Battle for Azeroth so erleben, wie ihr wollt. Manchmal macht ein bisschen planloses Vorgehen in unbekannte Gefilde ja auch den Reiz aus, nicht wahr?

Wie bereitet ihr Euch auf den Launch von Battle for Azeroth vor? Was habt ihr geplant und welche Tipps würdet ihr geben?

von Cortyn