Blizzard hat eine riesige Statue von Arthas Menethil enthüllt, den viele aus World of Warcraft kennen. Diese Statue steht nun in China – und könnte als Vorausdeutung für eine Ankündigung sein, auf die viele Warcraft-Fans warten.
Was ist das für eine Statue? Bei der Statue handelt es sich um Arthas Menethil als Prinz von Lordaeron, also bevor er zum Lichkönig und damit zum größten Schurken von World of Warcraft geworden ist.
Die Statue von Arthas trägt jedoch schon das Schwert Frostmourne (Deutsch: Frostgram) in der Hand. Sein Hammer Lichträcher sowie sein heiliger Kodex, die ihn als Paladin auszeichnen, liegen bereits zu seinen Füßen.
Den Prinzen kennen Spieler in dieser Form vor allem aus Warcraft 3, wo er in der Kampagne die Hauptrolle gespielt hat. Er versuchte, sein Land von der Seuche zu befreien und verfiel auf seiner Reise immer weiter dem Schwert Frostmourne und damit dem Lichkönig.
Wo wurde die Statue enthüllt? Die Statue von Arthas steht nun in China, genauer auf dem Gelände der ChinaJoy 2019. Die ChinaJoy ist die größte Convention für Gaming und digitale Unterhaltun in China. 2018 wurde auf der ChinaJoy das „Alter Krieger“-Cinematic von WoW enthüllt.
Darum ist die Statue wichtig
Das könnte nun kommen: Da Arthas der Titelheld von Warcraft 3 ist und es sich bei der ChinaJoy um eine wichtige Convention handelt, könnten neue Ankündigungen zu Warcraft 3: Reforged kommen. Warcraft 3: Reforged wurde 2018 auf der BlizzCon angekündigt.
Es ist bereits bekannt, dass die Story im „neuen“ Warcraft 3 ein wenig angepasst werden soll. Ansonsten fehlen aber weitestgehend Infos zum Spiel.
Es ist deswegen gut möglich, dass wir in den nächsten Tagen mit einem Release-Datum rechnen können. Aktuell ist Warcraft 3: Reforged für 29,99€ im Blizzard Shop vorbestellbar.
Da China für Blizzard auch in Sachen Mobile Gaming und Diablo Immortal ein wichtiger Partner ist, spricht auch das dafür, dass die ChinaJoy für eine große Ankündigung genutzt wird.
Ob Warcraft 3: Reforged aber auch so gut wird, wie viele hoffen, muss sich noch zeigen. Cortyn hat eine starke Meinung dazu: