
Eine kleine Änderung in World of Warcraft hat große Folgen für Spieler, die in den letzten Wochen schon viel Artefaktmacht angesammelt haben. Wir verraten, was sich ändert.
Schon länger haben viele Spieler das aktuelle Maximum von Stufe 50 beim Herz von Azeroth erreicht. Einige findige Spieler nutzten die Systeme der Paragon-Kisten, um mit dem Release von Patch 8.2 Azsharas Aufstieg dann gleich große Mengen an Artefaktmacht nutzen zu können. Diese Möglichkeit wurde nun abgeschwächt.
Was war bisher der Fall? Aktuell geben die Paragon-Belohnungskisten beim Öffnen neben Gold, Kriegsressourcen und manchmal auch Spielzeugen oder Rezepten, eine große Menge Artefaktmacht – nämlich jeweils 2.500. Das zählt mit zu den größtmöglichen Beträgen, die man in einem Rutsch ergattern kann. Einige Spieler haben deshalb 6 Paragon-Kisten (für jede Ruf-Fraktion eine) angesammelt und noch den Ruf auf ein Maximum von 19.999 gebracht, sodass sie zwei weitere Kisten quasi sofort bekommen könnten.

Somit haben sie einen „Überschuss“ von 45.000 Artefaktmacht, den sie mit Patch 8.2 sofort einlösen wollten.
Das wird nun geändert: Künftig gibt es keine Artefaktmacht mehr aus den Paragon-Belohnungskisten. Stattdessen wird die Artefaktmacht direkt beim Einlösen der Quest gutgeschrieben. Sie kann also nicht mehr in den Kisten „angestaut“ werden und wird sofort dem Herz von Azeroth hinzugefügt. Dadurch ist die Spanne an Artefaktmacht geringer, die Spieler aufsparen können.

Was bedeutet das? Für Spieler, die in Vorbereitung auf Patch 8.2 bereits viele Kisten angesammelt haben, bedeutet das einen Verlust von bis zu 15.000 Artefaktmacht. Da in Patch 8.2 das Sammeln von Artefaktmacht wieder wichtig wird, um die neuen Fähigkeiten des Herz von Azeroth freizuschalten, sind viele Spieler nun verärgert.
Findet ihr diese Änderung gut und sinnvoll? Oder hätte Blizzard so eine Anpassung im Vorfeld ankündigen sollen? Seid ihr von der Sache betroffen?
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