Das MMORPG Revelation Online hat ein umfangreiches Update erhalten. Doch ob die Inhalte ausreichen werden, das MMORPG zu retten?
Das MMORPG Revelation Online kämpft mit sinkenden Spielerzahlen. Die Community scheint kaum noch zu existieren. Nun stellt sich die Frage, wie das jetzt veröffentlichte, große Update dem Spiel neues Leben einhauchen könnte.
Fast schon ein Neuanfang
Was bringt das Update? New Sulan überarbeitet das Gebiet rund um die Haupt-Questlinie. Damit soll es spannender werden, der Story zu folgen.
- Das gesamte Gebiet soll lebendiger und interessanter werden
- Die Stadt soll zu einem Hub werden, in dem sich die Spieler gerne treffen
- Die Entwickler wollen endlich die „Sulan City“ erschaffen, die sie schon lange im Spiel haben wollten
- Neue Quests bringen den Spielern die überarbeitete Zone näher
- Das User-Interface von Revelation Online wird ebenfalls überarbeitet und soll intuitiver werden
- Die Entwickler überarbeiten das Dungeon- und Raid-System, unter anderem bei den Schwierigkeitsgraden, den Achievements und den Belohnungen
- Der „Darkfall Dungeon“ bekommt einen Expert-Modus für Spieler ab Level 55. Ihr begegnet dort neuen Bossen und Monstern
- Neue, tägliche Quests für Spiele ab Stufe 20
- Rebalancing der Klassen, vor allem Vanguard, Occultist und Spiritshaper
- Anpassungen an den Gilden, darunter neue Buffs und einen automatischen Ersatz für einen abwesenden Gildenleiter
Das MMORPG wirkt tot
Wie reagieren die Spieler? Die Community hat noch viele offene Fragen, was New Sulan angeht. Darunter gerade bezüglich des Balancings. Dennoch freuen sich die Fans auf die Erweiterung und sind schon sehr gespannt darauf, wie sich das MMO dadurch ändert.
Revelation Online strauchelt: Das MMORPG hat derzeit generell ein Problem: Es wirkt tot und die sinkenden Spielerzahlen unterstreichen diesen Eindruck. Im deutschen Forum finden kaum Diskussionen statt, auch auf Reddit wird wenig darüber gesprochen. Selbst der Steam-Launch konnte nicht überzeugen. Darüber hinaus gibt es kein Team mehr, das sich um eine eigene „West-Version“ kümmert.
Da ist es umso wichtiger, dass die Community mit dem neuen Update „aufgeweckt“ wird. Ob dies genug ist, um das MMO zu retten, zeigt sich in den kommenden Wochen und Monaten.