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News
Oct. 12, 2018 | 10:35 Uhr

In Fallout 76 wird es keine menschlichen NPCs geben. Die Spieler stellen die Bevölkerung dar und können miteinander handeln. Wie genau Ihr Waren austauschen könnt und ob man darauf angewiesen sein wird, erfahrt Ihr hier.

Das kommende Fallout 76 wird vor allem eine Mischung aus Survival- und MMO-RPG. Auf einer riesigen Map werdet Ihr zusammen mit anderen Spielern unterwegs sein, Siedlungen bauen, verschiedene Quests erfüllen und auch Euren Loot an andere Spieler verkaufen können.

Doch wie wird das Handelssystem aussehen und wie wichtig wird es für Fallout 76? Wir haben uns die bekannten Infos angeschaut.

Fallout 76 Wanderer vs Vieh

Handel in Fallout 76 – Das wissen wir bisher

Wie wird gehandelt? Ihr werdet jederzeit über die Schnellauswahl ein Handelsfenster öffnen und so überall mit anderen Spielern handeln können. Ihr könnt eigene Waren basteln und an andere Spieler verkaufen. Die Preise bestimmt Ihr dabei selbst, Ihr könnt Items auch einfach verschenken, wenn Euch danach ist.

Außerdem habt Ihr die Möglichkeit, alles einfach auf den Boden zu schmeißen oder in Containern zu lagern und von anderen finden zu lassen.

Fallout 76 Emote Wheel Titel

Es wird auch Handelsposten geben, die nicht zu Spielern gehören. Diese sind in der Welt verstreut und werden von Roboter-NPCs geführt.

Womit wird gezahlt? Fallout-typisch werden Kronkorken als Währung dienen. Diese erhaltet Ihr durch

Kann man die Waren anderer Siedlungen stehlen? Ihr werdet weniger wertvolle Items wie Obst und Gemüse stehlen können, das wird aber Konsequenzen haben. Wie diese aussehen, ist noch nicht bekannt.

Fallout 76 Wanderer

Diese Dinge sind noch unklar

Gibt es Einschränkungen? Aktuell ist nicht bekannt, ob es Einschränkungen geben wird. Wir wissen also nicht, ob die kosmetischen Items, die man mit Echtgeld erwerben kann, einfach an andere Spieler für Kronkorken weiter verkauft werden können.

Auch weiß man nicht, ob es spezielle Ausrüstung geben wird, die man nicht verkaufen kann.

Können Spieler eigene Läden eröffnen? Offenbar werden Spieler eigene Handelsposten in ihren C.A.M.Ps eröffen können. Ob man diese von NPC-Robotern verwaltet lassen kann, ist noch nicht bekannt. Man weiß lediglich, dass Bethesda bereits mit solchen Läden experimentierte.

fallout_76_perk_cards

Was ist mit den Perk-Karten? Zur Zeit weiß man nur, dass man Perk-Karten mit seinen Kameraden tauschen kann. Ob man diese auch in den Läden verkaufen kann, ist noch nicht bestätigt.

Handel nur ein optionaler Weg

Wie wichtig wird der Handel in Fallout 76? Wer sich nun Sorgen darüber macht, dass der Handel zwischen Spielern eine Notwendigkeit ist, kann beruhigt sein. Geht es nach Pete Hines, Vizepräsident für Marketing bei Bethesda, soll der Warenaustausch nur ein möglicher Weg für die Spieler sein.

Was ist, wenn du lieber ein Einzelgänger sein möchtest, der einfach nur die Umgebung zum Überleben nutzt und das Zeug baut, das er braucht? Der die Werkstätte nutzt, die es im Ödland gibt? Das sollte alles funktionieren.

fallout-76-crafting
Ganz in Tradition der bisherigen Bethesda-Spiele kann man auch völlig ohne das Verkaufen von Ausrüstung und anderen Sachen auskommen.

Wie kommt man sonst an notwendige Ressourcen? Durch das Zerlegen von Ausrüstung und Erkunden der Spielwelt sollt Ihr genug Material erhalten, um völlig ohne den Handel mit anderen auszukommen.

Was haltet Ihr davon? Freut Ihr Euch auf das Händler-Dasein, oder werdet Ihr das System eher meiden? Schreibt in die Kommentare.