Schon in Patch 8.1.5 von World of Warcraft hören wir vom Alten Gott N’Zoth. Der gibt den Spielern wieder einige Rätsel auf.
Der nächste Patch von World of Warcraft, Patch 8.1.5, ist eigentlich nur ein kleiner Zwischenpatch. Dennoch gibt es einige Inhalte, die Spieler eine Weile lang beschäftigen werden. Im Verlauf verschiedener Questreihen und Boss-Begegnungen kommen sie dabei mit N’Zoth in Kontakt und können seine Stimme hören.
Spoilerwarnung: Der Artikel enthält logischerweise Spoiler aus Patch 8.1.5. Ihr wurdet gewarnt.
N’Zoth hat viele Geheimnisse: Wie für Alte Götter und deren Handlanger üblich, spricht auch N’Zoth ziemlich kryptisch und gibt so manche Rätsel auf. Da viele seiner gesprochenen Worte bereits aus den Spieldaten ausgelesen wurden, laufen die Spekulationen in der Community bereits auf Hochtouren. Besonders die folgenden Zitate sind verdächtig:
- „The Light has struck a bargain with the enemy of all.“ („Das Licht ist einen Handel mit dem Feind von allem eingegangen.“)
- „Six seats at the high table. Six mouths that hunger. One will consume all others.“ („Sechs Plätze am hohen Tisch. Sechs Mäuler, die hungern. Eines wird alle anderen verschlingen.“)
- „The fall of night reveals her true face. She will bring only ruin.“ („Der Einbruch der Nacht offenbart ihr wahres Gesicht. Sie wird nur Verderben bringen.“)
- „When the arrow finds its mark, the last fetter will fall away.“ („Wenn der Pfeil sein Ziel trifft, wird die letzte Fessel fallen.“)
Zu den ersten Sätzen gibt es schon einige Theorien: So vermuten einige Spieler, dass „Das Licht“ sinnbildlich für Anduin oder Turalyon stehen könnte, die beide eine sehr starke Verbindung zum Licht haben. Das würde auch zu einem früheren Satz passen, bei dem ein anderen Boss sagte, dass „der Kindkönig am Tisch des Meisters“ sitzen würde. Auch dort vermutete man Anduin.
Was die „Sechs Plätze“ sein sollen, darüber wird noch gestritten. Ein paar Spieler vermuten, dass es sich dabei um die sechs Urkräfte handelt: Leere, Licht, Leben, Tod, Ordnung und Chaos. Das genügt den meisten aber nicht als schlüssige Theorie.
Der „Einbruch der Nacht“ hingegen wird stark mit Elune und Tyrande in Verbindung gebracht. Demnach könnte bei den Nachtelfen bald eine „düstere“ Wendung anstehen, wenn ihre geliebte Göttin vielleicht doch nicht mehr ganz so lieb ist. Auch das würde zu einer früheren Theorie passen, bei der Elune verdorben wurde.
Der letzte Satz mit dem Pfeil ist ebenfalls schwer zuzuordnen. Die wohl bekanntesten Bogenschützen sind Sylvanas, Alleria und Vereesa, also die drei Windläufer-Schwestern. Wer von ihnen „sein Ziel treffen könnte“ ist ungewiss.
N’Zoth gibt den Spielern „ein Geschenk“: Hinzu kommen verschiedene Sätze aus einer Questreihe, in der die Spieler offenbar von N’Zoth besessen werden. Sie können seine Einflüsterungen hören und beginnen, überall den Feind zu sehen.
Im Verlauf dieser Quest gibt es die Möglichkeit, dieses „Geschenk von N’Zoth“ zu läutern. Das Spiel weist darauf hin, dass man diese Entscheidung nicht rückgängig machen kann. Womöglich handelt es sich hierbei um eine weitere, wichtige Entscheidung, die Spieler treffen können. Doch auch das ist noch Spekulation.
Was ist eure Meinung zu den Sprüchen von N’Zoth und den Ideen dazu? Habt ihr selbst einen Gedanken zu seinen Worten? Oder ist das alles nur eine Verwirrungstaktik der Alten Götter?
So bleibt ihr informiert: Ihr wollt keine News und keinen Artikel mehr zu World of Warcraft verpassen? Dann lasst doch einen Like auf unserer WoW-Facebookseite.