
The Division 2 will zum Release ein stabiles und gutes Online-Erlebnis bieten. Die Entwickler haben nun über Twitter eine Übersicht veröffentlicht, was sie im Vergleich zu Teil 1 besser machen wollen. Wir fassen die Infos für Euch zusammen.
Das will The Division 2 bieten: Die Division-Macher haben via Twitter eine Info-Karte veröffentlicht, welche Features The Division 2 bietet, um die Online-Erfahrung der Spieler zu optimieren.
So will man effektiv gegen Cheater vorgehen, hat externe Server über die ganze Welt verteilt und noch weitere Dinge, die Online-Spielern gefallen sollten, wenn sie denn funktionieren.

Dedicated Server für stabile Verbindungen
Was sind dedizierte Server? Damit sind einfach nur physische Server gemeint, die ausschließlich für The Division 2 genutzt werden. Diese Server sind nur für den Zweck da, das Spiel und alle Funktionen am Laufen zu halten.
Für The Division 2 hat man Server-Standorte in
- Nordamerika,
- Europa,
- Asien,
- und Ozeanien
erweitert. Insgesamt gibt es 13 Standorte weltweit, zusätzlich will man Server in Südamerika einrichten. Damit möchte man genügend Server-Kapazitäten bereit haben.
Außerdem gibt es noch Cloud-Server die im Hintergrund arbeiten. Diese sind vornehmlich dann aktiv, wenn hohe Spielerzahlen auf die Server einstürmen. Sie unterstützen dann die physischen Server und sollen Warteschlangen reduzieren.

Striktes Vorgehen gegen Cheater und neues Schutz-System
So will man die Spieler vor Cheatern bewahren: Mit The Division 2 setzt man auf das Easy Anti-Cheat-Tool. Cheater gehörten und gehören teilweise immer noch zu den größten Problemen in The Division 1.
Deswegen möchte man mit Easy Anti-Cheat nun weitere Schutz-Maßnahmen ergreifen. Dieses Tool stammt von der Security-Firma Kamu und wird in vielen anderen Titeln verwendet, wie For Honor, SMITE, Dead by Daylight oder auch Fortnite.
Laut Produktbeschreibung kann Easy Anti-Cheat mit einem Algorithmus etwa auffällig hohe und perfekte Kill-Strähnen entdecken. Es ist offenbar auch dazu in der Lage, modifizierte Spielversionen zu überwachen. Doch Easy Anti-Cheat sorgt auch für Probleme.
Ein Beispiel dafür ist ein Zwischenfall, als in Fortnite unschuldige Spieler gebannt wurden. Solche Einschnitte sind demnach auch in The Division 2 nicht auszuschließen. Offenbar gab es bereits in der Private-Beta einen solchen Zwischenfall, bei denen Spieler versehentlich gebannt wurden.

So will man gegen Cheater vorgehen: Zusätzlich will man bei Schuldigen konsequent sein. Jeder, der als Cheater identifiziert wird, muss mit einem permanenten Bann rechnen.
Wie war das in Teil 1? The Division 1 nutzt das FairFight-Tool, ein Server-seitiges Anti-Cheat-System, das in Echtzeit arbeitet. Es kann Szenarien und Gameplay-Aktionen speichern und analysieren.
In der Theorie sammelt das Tool immer weiter Daten und wird so mit der Zeit immer besser im Umgang mit Cheatern. Doch wenn man sich in den Foren umschaut, gibt es doch einige Tricks, mit denen es umgangen werden kann. Nicht jeder Cheater wurde aus dem Verkehr gezogen.
Letztlich muss man abwarten, welches der beiden Tools in der Praxis besser dasteht.

Ihr könnt bessere Server suchen
Neu in The Division 2 – Serverwechsel: Ihr könnt Eure Server nun selbst wählen. Merkt Ihr also, dass Ihr auf einem Server gelandet seid, der keine stabile Verbindung hat, sucht Ihr Euch einfach einen anderen.
Das Spiel zeigt Euren Verbindungsstatus im Spiel, somit könnt Ihr das selbst im Auge behalten.
Praktisch ist auch, dass jede Aktivität im Spiel eine Matchmaking-Funktion bietet, für jeden Schwierigkeitsgrad. Somit könnt Ihr Teams und Server frei wechseln.

So war es in The Division 1: Der erste Teil bot überhaupt keine Kontrolle über die Serverwahl. Insofern ist das ein großer Fortschritt.
Wie genau das ganze funktionieren wird, muss man noch bis zum Release abwarten. So liest sich das Ganze, als hätte man sich die Fehler des ersten Teils zu Herzen genommen.
Was haltet Ihr von den Maßnahmen? Reicht das Eurer Meinung nach aus?