Der Release von The Division 2 steht kurz bevor. 3 Jahre nach dem Vorgänger gibt es viele Rückkehrer, die sich nun fragen: Was gibt es Neues? Wir stellen Euch 7 der gößten Neuerungen vor.
The Division 1 hat eine turbulente Geschichte hinter sich, aber im Laufe der Jahre hat sich der Shared-World-Shooter immer weiterentwickelt. The Division 2 setzt nun diesen Weg fort. Manche Fans fragen sich aber: Wo sind die Neuerungen?
Während viele der Features und Systeme in ähnlicher Form bereits in Teil 1 vorhanden waren und für Teil 2 weiterentwickelt wurden, gibt es jetzt einige Neuerungen, die man noch in The Division 1 vermisste.
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Das Clan-Feature
Das ist neu: In The Division 1 gab es keinerlei Möglichkeiten, im Spiel irgendwelche Clans oder dergleichen zu gründen.
Soziale Features existierten zwar, abgesehen von der grundsätzlichen Auslegung auf Koop-Gameplay gab es aber keine. In The Division 2 findet Ihr nun ein umfangreiches Clan-System vor.
Wie funktioniert das? Im Spiel könnt Ihr jederzeit einen Clan gründen. Ihr müsst die Funktionen allerdings erst in der Story freischalten.
Habt Ihr das geschafft, werden diese Funktionen freigeschaltet:
- Ihr könnt Euren Clan gründen
- Bis zu 50 Accounts pro Clan
- Es gibt eine Clan-Suche, bei der Ihr Kriterien wie Aktivität, Clan-Atmosphäre (entspannt bis wettbewerbsfähig), Sprache und mehr festlegen könnt
- Man kann auch ein Clan-Emblem festlegen
- Innerhalb eines Clans gibt es eigene Ränge
- Clans haben ein eigenes Fortschrittssystem
Alles zum neuen Clan-Feature haben wir für Euch bereits zusammengefasst:
Die Stützpunkte der Fraktionen
Das ist neu: Strongholds, oder auch Stützpunkte, sind Missionen, die deutlich größer ausfallen als die Hauptmissionen der Kampagne.
Insgesamt gibt es 4 Stützpunkte, die Hauptquartiere der feindlichen Fraktionen von The Division 2. Sie spielen eine wichtige Rolle, sowohl in der Story als auch im Endgame.
Wie funktioniert das? Die ersten 3 Stützpunkte sind bereits im Laufe der Hauptkampagne spielbar. Doch dafür müsst Ihr erst entsprechend Hauptmissionen abschließen. Die Stützpunkte sind eine der Voraussetzungen, um ins Endgame zu kommen.
Im Endgame taucht schließlich mit Black Tusk die 4. Fraktion auf und nimmt alle Festungen selbst ein.
Deshalb müssen diese in einer härteren Variante erneut abgeschlossen werden, um in den Welträngen weiter voran zu kommen.
Habt Ihr erneut alle 3 Festungen abgeschlossen und Weltrang 4 erreicht, wird mit Tidal Basin die 4. Festung freigeschaltet. Dabei handelt es sich um die Festung der Black Tusk.
Alle Infos zum Endgame-Fortschritt könnt Ihr in unserer Zusammenfassung nachlesen.
Kontrollpunkte und Siedlungen
Das ist neu: Im Gegensatz zum 1. Teil soll die Spielwelt von The Division 2 deutlich dynamischer und abwechslungsreicher sein. Um das zu erreichen, hat Massive ein System aus Kontrollpunkten und Siedlungen eingebaut.
Neben den Safe-Häusern, die man bereits aus dem Vorgänger kennt, leben Zivilisten nun in richtigen Siedlungen und organisieren sich zu Gruppen. Ihr könnt
- inner- und außerhalb der Story mit den Zivilisten interagieren,
- Aufträge und Projekte annehmen,
- Ressourcen liefern,
- Handel treiben
- und auch Personen rekrutieren, die für das Vorhaben der Division wichtig sind.
Dazu kommt ein Netz aus dynamischen Kontrollpunkten, die in der ganzen Spielwelt verteilt liegen. Diese sind stark umkämpft und können entweder von Zivilisten oder den feindlichen Fraktionen kontrolliert werden.
Wie funktioniert das? Zivilisten und feindliche Fraktionen kämpfen in der Spielwelt permanent um die Kontrolle dieser wichtigen Punkte. Ihr könnt die Zivilisten bei der Eroberung unterstützen.
Habt Ihr Punkte erobert, werden diese von Zivilisten besetzt. Diese könnt Ihr ständig mit Ressourcen wie Material und Lebensmitteln versorgen und bei der Verteidigung helfen. Eroberte Kontrollpunkte liefern außerdem Loot, der Eurem Level entspricht.
Es gibt endlich einen Foto-Modus
Das ist neu: Viele Spieler wünschten sich bereits im Vorgänger eine Möglichkeit, coole Bilder und Screenshots anzufertigen.
In The Division 2 können Spieler endlich auf einen Foto-Modus zurückgreifen, um die detaillierte und große Spielwelt von Washington D.C. abzulichten und coole Werke zu erschaffen.
Wie funktioniert das? Der Foto-Modus lässt sich im Menü starten. Ihr könnt die Kamera in einem bestimmten Umkreis Eurer Spielfigur bewegen und verschiedene Positionen testen. Dazu gibt es Filter und andere Effekte.
Die 3 Spezialisierungen
Das ist neu: Neben der riesigen Auswahl an Waffen und Ausrüstung gibt es im Endgame nun außerdem die neuen Spezialisierungen. Das sind neue Fortschritts-Bäume, die Ihr ab Stufe 30 ausbauen könnt.
Wie funktioniert das? Jede der 3 Spezialisierungen kommt mit einer individuellen Waffe, verschiedenen Skill-Varianten, Perks und weiteren Vorteilen.
- Scharfschütze mit einem Kaliber-50-Präzisionsgewehr,
- Zerstörungsexperte mit einem Granatwerfer
- Überlebensspezialist mit einer Armbust.
So könnt Ihr Eure bevorzugte Spielweise ausbauen und Builds noch weiter optimieren. Seid Ihr lieber ein Scharfschütze, der aus der Distanz Schaden verursacht und Feinde mit einer Scanner-Drohne ortet, oder doch lieber der Zerstörer, der mit Schrotflinte und Granatwerfer für Chaos sorgt?
Ihr könnt ständig frei zwischen den Spezialisierungen wechseln und alle bis ans Maximum ausbauen.
Mit Conflict gibt es einen eigenen PvP-Bereich
Das ist neu: Zwar gab es PvP-Modi schon in The Division 1. Doch diese waren mehr eine nette Zugabe, die erst nachträglich mit DLCs geliefert wurden.
In The Division 2 gibt es mit Conflict jetzt einen eigenen PvP-Bereich, direkt zum Start.
Wie funktioniert das? In Eurer Operationsbasis könnt Ihr aus 2 PvP-Modi wählen:
- Skirmish (Team-Deathmatch, 4 gegen 4)
- Domination (Erobern und halten, 4 gegen 4)
Die Matches finden auf eigenen PvP-Maps statt, die extra für diese Modi entworfen wurden. Im ersten Teil wurden für die PvP-Maps lediglich bestimmte Abschnitte aus der Spielwelt verwendet.
Alle Infos zu den Multiplayer-Aspekten in The Division 2 lest Ihr hier.
Wie Konflikt funktioniert, könnt Ihr bei uns auf MeinMMO nachlesen:
8-Spieler Raids kommen zu The Division 2
Das ist neu: Schon vor dem Release von The Division 1 äußerten Fans den Wunsch, große Raids spielen zu können. Mit den Übergriffen wurden dann aber eher Mini-Varianten eingeführt, größere Raids gibt es nicht.
Das wird sich in The Division 2 ändern, denn kurz nach Release soll der erste Raid „Operation Dark Hours“ starten.
Wie funktioniert das? Genauere Infos dazu gibt es kaum. Sicher ist nur, dass Raids auf 8 Spieler ausgelegt sind und dass der Schauplatz von Operation Dark Hours der Washington-Ronald-Reagan-Flughafen sein wird.
Ansonsten gab es von den Entwicklern nur vage Infos. So soll der Raid die Spieler richtig fertig machen und mehr an Raids von klassischen MMORPGs erinnern. Erkundung wird offenbar ein zentraler Punkt des Raids.
Dark Hours wird der erste, aber nicht der letzte Raid sein. Massive plant bereits weitere 8-Spieler-Aktivitäten.
Ab dem 15. März könnt Ihr Euch selbst von den Neuerungen von The Division 2 überzeugen. Wer aber entsprechende Editionen bestellt, kann bereits ab dem 12. März Urlaub in Washington D.C. machen.
Mehr Infos zu Singleplayer-Aspekten in The Division 2 findet Ihr hier.
Neu in The Division 2? Dann schaut Euch unser Story-Special an