
The Division 2 setzt im Gegensatz zum Vorgänger voll auf das Endgame und will den Spielern auch nach der Story einiges bieten. Wir zeigen Euch 9 Dinge, die Euch vom Endgame überzeugen sollen.
Fans können sich auf einiges freuen: Schon seit der Ankündigung von The Division 2 tritt Entwickler Massive selbstbewusst auf, was die Endgame-Inhalte angeht. Man ist sich sicher, dass man schon zum Release den Ansprüchen der Spieler gerecht werden wird.
Neben den 3 Dark Zones, PvP-Modi und Spezialisierungen gibt es auch eine neue Endgame-Fraktion, die Black Tusk.

Black Tusk sorgt in D.C. für Chaos…
Sobald Ihr die Story von The Division 2 abschließt und das Endgame erreicht, taucht mit Black Tusk eine neue Fraktion auf, die Euch das Leben schwer machen will – und D.C. für sich beansprucht.
Wer ist Black Tusk? Genaueres ist zu ihrer Rolle noch nicht bekannt. Sicher weiß man aktuell nur, dass Black Tusk eine besonders stark bewaffnete Gruppierung ist.
Möglicherweise handelt es sich um eine hoch-technologisierte Söldner-Truppe. Wer dahinter die Strippen zieht, ist nicht bekannt.

Was macht Black Tusk so gefährlich? Da es sich um eine Endgame-Fraktion handelt, soll sie eine gewisse Herausforderung mit sich bringen.
Black Tusk verhält sich taktischer als andere Fraktionen und setzt im Kampf alles gegen Euch ein:
- Gadgets wie laufende Bots, die mit Geschützen ausgestattet sind
- Drohnen, die explodieren, sobald sie Euch erreichen,
- Schwer gepanzerte Feinde mit Gatlings, Granatwerfern und anderer Artillerie
- Selbst ein Quadrokopter gehört zu ihrem Arsenal

…und übernimmt die Stadt
So versucht Black Tusk, Washington D.C. zu erobern: Sobald Black Tusk in der Open World auftaucht, könnt Ihr sie überall antreffen.
Denn sie erobern die Kontrollpunkte und Befestigungen von D.C, auch die, die nicht zur Division oder den Zivilisten gehören.
Das sorgt nicht nur für Konflikte mit „den Guten“, sondern auch mit den anderen feindlichen Fraktionen wie den True Sons.
Durch Black Tusk soll ganz D.C. auch noch im Endgame dynamisch sein und Euch immer wieder etwas zu tun geben, wie einen Kontrollpunkt von der Black Tusk zurückzuerobern. Sie greifen aber auch in Missionen ein, die sogenannten Invaded-Missionen.

Invaded-Missionen nach der Story
Was sind Invaded-Missionen? Das sind im Prinzip neue Versionen der Kampagnen-Missionen, die Ihr nach Abschluss der Story und Erreichen von Level 30 spielen könnt.
In diesen Missionen trefft Ihr dann auf Black Tusk, statt die gleiche Mission erneut mit den anderen Fraktionen zu spielen. Eine dieser Endgame-Missionen konnte man bereits in der Private-Beta spielen.
Gegner-Spawns sind bei jedem Versuch zufällig und es gibt deutlich mehr Gegner-Wellen. Dementsprechend belohnt Euch das Spiel dann aber auch mit entsprechendem Loot.
Doch nicht nur die Mission verändert sich. Mit Black Tusk soll es auch in Sachen Story weiter gehen. Die Kampagne ist also mit dem Endgame noch nicht zu Ende.
Unser Autor Tarek hat die Invaded-Missionen in der Private Beta getestet:
Ab Stufe 30 könnt Ihr Weltränge meistern
So funktionieren die Weltränge: Veteranen von The Division 1 dürften die Weltränge noch kennen. Sie werden ab Stufe 30 freigeschaltet.
Insgesamt gibt es 5 Ränge, mit jedem höheren Rang werden auch die Gegner stärker. Sobald Ihr jedoch Level 30 erreicht, ist erstmal nur Weltrang 1 verfügbar.

So schaltet Ihr Weltränge frei: Um Rang 2-4 freizuschalten, müsst Ihr Euch der Black Tusk stellen und pro Weltrang eine ihrer sogenannten Festungen erobern.
Für Weltrang 5 müsst ihr schließlich eine besonders große Basis einnehmen, die sich beim Tidal Basin befindet. Das ist ein teils künstlich angelegtes Reservoir mit einem See, der nah an den historischen Gebäuden wie dem Jefferson Memorial liegt.
Je höher Ihr im Weltrang aufsteigt, desto besser ist auch der Loot, den Ihr bekommt. So könnt Ihr Euch nach und nach hocharbeiten und Euren Gear Score erhöhen.

Optimiert Euren Gear-Score
Was ist der Gear Score? Während von Level 1-30 noch jede Ausrüstung eine Level-Voraussetzung hat, zeigt ab Level 30 der Gear Score die Stärke Eurer Ausrüstung an. Euer Gear Score errechnet sich aus dem Durchschnitt der einzelnen Teile.
Der Gear Score ist aber nur ein Orientierungswert und zeigt nicht an, wie gut ein Build optimiert ist.
Das grundlegende Ziel ist es also, die Weltränge zu meistern und den Gear Score auf das Maximum zu bringen. Dafür gibt es eine ganze Menge an Aktivitäten und besseres Gear.

Die 3 Spezialisierungen eröffnen neue Spielstile
Was sind Spezialisierungen? Dabei handelt es sich im Prinzip um neue Fertigkeiten und Bewaffnungen, die sich freischalten lassen, sobald Ihr die Höchststufe 30 erreicht.
Zum Release von The Division 2 wird es 3 Spezialisierungen geben:
- Scharfschütze
- Überlebensspezialist
- Zerstörungsexperte

Jede dieser Spezialisierungen bringt eine eigene Siganture-Waffe mit sich.
- So hat der Scharfschütze ein Kaliber-50-Präzisionsgewehr,
- der Überlebensspezialist nutzt eine Armbrust mit Explosivbolzen
- und der Zerstörungsexperte hat einen Granatwerfer zur Verfügung.
Zu diesen Signature-Waffen gesellen sich spezielle Skill-Mods und weitere Perks, die den Spielstil der jeweiligen Spezialisierung unterstützen sollen. Ihr könnt frei zwischen ihnen wechseln.
Weitere Infos findet ihr bei uns auf Mein-MMO:
Die 3 Dark Zones von Washington D.C.
Was ist eine Dark Zone? Dabei handelt es sich um ein Gebiet, das PvE- und PvP-Elemente verbindet. Dieses Gebiet ist abgeschnitten von der restlichen Open World und muss durch einen Kontrollpunkt betreten werden.
In der Dark Zone habt Ihr die höchste Dichte an Loot-Drops, es rentiert sich also, dort auf Farming-Tour zu gehen. Doch Vorsicht, andere Spieler können Euch Euren Loot streitig machen. Denn ein Teil der Sachen, die Ihr dort findet, ist kontaminiert und muss erst mit einem Helikopter ausgeflogen werden.
Lasst Euch nicht Euren Loot klauen: In der Dark Zone könnt Ihr sowohl auf NPCs als auch auf andere Spieler treffen. Diese Spieler können Euch entweder freundlich gesinnt sein, oder sich dazu entschließen, abtrünnig zu werden.

Oder Ihr selbst werdet abtrünnig und nehmt Euch selbst andere Spieler vor. Diese Unberechenbarkeit macht den Reiz der Dark Zone aus und hat vielen Fans in The Division 1 großen Spaß bereitet.
Das ändert sich im Vergleich zum Vorgänger: Im Gegensatz zu The Division 1, wo es nur eine große, zusammenhängende Dark Zone gab, wird es in The Division 2 drei verschiedene Dark Zones geben. Diese befinden sich in unterschiedlichen Stadtteilen von Washington D.C.
Was sich in der Dark Zone sonst noch ändert, könnt Ihr bei uns nachlesen:
Mit Conflict gibt es direkt zum Start PvP
Das bietet das Endgame für PvP-Fans: Neben der Dark Zone gibt es mit Conflict noch einen eigenen PvP-Bereich für The Division 2.
Zum Start bringt Conflict 2 PvP-Modi:
- Skirmish
- Domination
In beiden Modi geht es im 4vs4-Spieler auf eigenen Maps zur Sache. Während Skirmish ein klassisches Team-Deathmatch ist, muss man in Domination 3 Stellungen erobern und halten.
Schaut Euch den Trailer zu Conflict und den Dark Zones an:
1. Raid „Operation Dark Hours“ nach Release
Das wissen wir über den Raid: Ubisoft hat auf Twitter nun den Namen des ersten Raids bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um eine Aktivität für 8 Spieler, die das Endgame nach Release erweitern wird.
Dieser wird „Operation Dark Hours“ heißen und befindet sich offenbar im National-Ronald-Reagen-Flughafen von Washington D.C. Das hat der neueste Endgame-Trailer zu The Divison 2 verraten.
Der Raid soll an klassische Raids aus MMORPGs erinnern und die Spieler richtig fertig machen. Wann genau dieser erscheint, ist bisher noch nicht bekannt.

Er soll aber kurz nach dem Release am 15. März starten, wahrscheinlich als Teil des 1. kostenlosen DLCs. Möglicherweise kommt der Raid aber auch als seperates Update. Wir halten Euch darüber auf dem Laufenden.
Eine Übersicht über die Endgame-Inhalte findet Ihr hier:

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Die Open-Beta von The Division 2 steht vor der Tür, deshalb lohnt sie sich: