Während aktuell die Augen der Massen in Deutschland auf dem noch unstabilen Teamfight Tactics ruhen, dreht derweil Dota Underlords kräftig an der Balance und veröffentlicht 3 Updates in wenigen Tagen. Wir schauen auf die Patch Notes der letzten Tage.
Das ist die Situation in Deutschland: Das Google Interesse zeigt, dass Dota Underlords und Teamfight Tactics zu Beginn der Woche in Deutschland noch gleichauf lagen. Da war Dota Underlords schon „normal“ auf Steam spielbar und Teamfight Tactics hing noch am Test-Client von LoL.
Seit dem 26. Juni ist Teamfight Tactics aber ebenfalls draußen und überflügelt Dota Underlords im Google-Interesse bei Deutschland.
Aktuell ist das Interesse zu den Stoßzeiten an Teamfight Tactics etwa 3-mal größer als an Dota Underlords. Dabei leidet Teamfight Tactics noch unter Kinderkrankheiten und läuft nicht stabil.
Dota Underlords: Ritter vor und zurück
Das tut sich bei Dota: Valve hat in den letzten 3 Tagen gleich 3 Update für Dota Underlords veröffentlicht:
- Am 25. Juni kam das große „Balance“-Update, das Ritter und Drachen deutlich stärkte – die hingen in der Tier-List bis dahin ganz unten
- Schon am 26.6. fing man die Knights aber wieder ein. Die waren einfach zu stark, Omniknight und Dragonknight erhielten individuelle Nerf
- Gestern am 27.7. kamen dann weitere Nerfs für die „Ritter-Allianz“ insgesamt. Außerdem hat man den Krieger-CC-Char Kunkka deutlich generft und der Medusa etwas den Zahn gezogen.
Das änderten die Patches noch: Neben den Balance-Änderung ist man bei Dota Underlords schon am Feintuning und hat zahlreiche Änderungen und Verbesserungen am UI vorgenommen.
So hat man verschiedenen Champions die Stimmen zurückgegeben und die Netzwerkverbindung auf ioS und Android außerhalb der USA verbessert.
Auch kleinere Änderungen am Interface kommen gut an – die Leute freut es etwa, dass man den Shop nun rascher schließen kann.
Das steckt dahinter: Dota Underlords und Teamfight Tactics sind sicher Spiele, die miteinander in Konkurrenz stehen.
Es ist aber eine Art Stellvertreter-Krieg zwischen den beiden riesigen „MOBAs“, die als Mütter fungieren.
Wer mit Dota 2 nichts anfangen kann und seit Jahren League of Legends spielt, wird auch beim Auto Battle seiner Franchise treu bleiben. Umgekehrt gilt dasselbe.