Sony wird keine digitalen Spieler mehr über Drittshops verkaufen. Dies bestätigte das Unternehmen in einem offiziellen Statement.
Wer ist betroffen? Alle Vollversionen von Spielen, die man in digitaler Form, also mit einem Code, kaufen konnte, werden bald aus Drittshops verschwinden. Dinge wie Season-Pässe, Ingame-Währung oder DLCs werden aber weiterhin auch in diesen Shops angeboten.
Wir zeigen euch das komplette Statement von Sony und erklären euch, was sich für euch ändern wird.
So erklärt Sony diesen Schritt
Das sagt Sony: Die Plattform gab ein kurzes Statement ab und erklärt darin, wie es in Zukunft ablaufen wird:
Wir können bestätigen, dass Sony Interactive Entertainment ab dem 1. April 2019 keine vollständigen Spiele mehr über Retails anbieten wird. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die globale Ausrichtung der Schlüsselgeschäfte fortzusetzen. Um vollständige Spiele und Premium-Editionen zu unterstützen, werden erhöhte Stückelungen bei ausgewählten Einzelhändlern eingeführt. DLC, Add-ons, virtuelle Währung und Saisonkarten sind weiterhin erhältlich.
Quelle: Eurogamer
Was ändert sich für euch? Wenn ihr nun also virtuell ein Spiel kaufen wollt, müsst ihr dies direkt über den Playstation-Store machen. Wenn ihr Spiele auf Sony-Plattformen bislang über Drittanbieter gekauft habt, ist dies bald nicht mehr möglich.
Bis zum 1. April wird es virtuellen Verkäufe in Drittshops noch geben. Danach müsst ihr auf den PS-Store umsteigen.
Warum wird das Ganze gemacht? In ihrem Statement schrieb Sony nur davon, dass sie ihre Schlüsselgeschäfte global ausrichten wollen. Was das genau bedeutet, kann man nur erraten. Für den Spieler wird sich aber nicht groß etwas ändern, außer, dass ihr den Shop wechseln müsst.
Im PS-Store gibt es auch zahlreiche kostenlose Spiele. Wir zeigen euch die Besten davon: