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News
Mar. 20, 2018 | 16:19 Uhr

Seed mag auf den ersten Blick nicht attraktiv aussehen, doch steckt eine ganze Menge in dem MMORPG, das von ehemaligen Entwicklern von EVE Online programmiert wird. Eine Finanzspritze von 5 Millionen soll die Entwicklung nun vorantreiben.

In Seed kolonisiert ihr einen fernen Planeten und spielt nicht etwa eine Person, sondern eine ganze Gruppe von Siedlern. Eure Aufgabe ist es daher auch, euch um diese Personen zu kümmern, die alle Ängst und Nöte haben sowie Aufgaben brauchen.

Hier kommt ein wenig der Sims-Aspekt zum Tragen. Denn nebenbei sollt ihr euch auch um den Aufbau einer Kolonie kümmern oder einer größeren Gemeinschaft von Siedlern dabei helfen, eine Stadt zu gründen und zu verwalten. Dazu baut ihr Rohstoffe ab und beteiligt euch am Aufbau von Gebäuden.

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Spatial OS simuliert die Welt

Seed will euch eine riesige Welt präsentieren, in der ihr maßgeblich daran beteiligt seid, wie sich diese entwickelt. Natürlich sind auch Konflikte zwischen Gruppierungen möglich, die in PvP-Kämpfen ausarten. Um diese gewaltige Welt zu simulieren, nutzt das Berliner Entwicklerstudio Klang die Spatial-OS-Technologie.

Diese erlaubt es, riesige Welten zu entwerfen, die bis ins Detail simuliert werden können. Die Erfahrung, die einige Teammitglieder bei der Mit-Entwicklung von EVE Online sammeln konnten, hilft, eine glaubwürdige Sandbox zu erschaffen.

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Finanzspritze treibt Entwicklung voran

Nun konnte ein neuer Finanzierungsbetrag in Höhe von 5 Millionen Dollar eingenommen werden, welchen die Entwickler dazu nutzen wollen, das Team zu vergrößern und die Entwicklung voranzutreiben. Klang freut sich sowohl über das Vertrauen der Investoren, als auch darüber, den Traum eines Spiels umsetzen zu können, das eine große Rolle bei der Evolution der Computerspiele spielen soll.

Seed will eine Art Civilization als MMO werden.