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Mar. 27, 2018 | 09:13 Uhr

Die Sea of Thieves Entwickler planten, Spielern Gold abzuziehen, wenn sie sterben. Das fand die Community gar nicht cool. Jetzt wird das Feature eingestampft.

Wer in Sea of Thieves stirbt, kommt auf die Fähre der Verdammten und muss eine gewisse Zeit abwarten, bis er wieder an Deck seines Schiffes darf. Die Entwickler planten außerdem noch eine Steuer, die der gestorbene Spieler für seinen Tod bezahlen muss. Dass man für seinen Tod auch noch bezahlen soll, fand die Community aber gar nicht lustig.

Jetzt warfen die Entwickler diese Pläne über Bord.

Keine Todeskosten mehr in Sea of Thieves

Als bekannt wurde, dass es durch ein zukünftiges Update Todeskosten in Sea of Thieves geben würde, gingen einige Spieler auf die Barrikaden. „In dem Spiel ist man ein Pirat auf hoher See, jetzt soll man auch noch bezahlen, wenn man stirbt? IN EINEM PVP-SPIEL?“

Danach erklärten die Entwickler, dass nie geplant war, Kosten für PvP-Tode zu berechnen. Doch das war immer noch nicht das, was die Community wollte. Die Spieler waren rundheraus gegen diese Idee von Kosten.

Dieses Feedback erreichte die Entwickler bei Rare. Producer Joe Neate twitterte, dass die Todeskosten „gestorben“ und jetzt verschwunden sind.

Des weiteren äußert sich Rare zu den Griefing-Problemen, die aktuell in Sea of Thieves bestehen. Zur Zeit gibt es Probleme mit Piraten-Crews, die andere Spieler campen. Sie töten die andere Crew, warten, bis sie respawnen und töten sie erneut. Das passiert dann immer und immer wieder, bis die dominante Crew keine Lust mehr hat.

Rare schreibt dazu, dass man das Feedback zum Griefing liest und man sich darüber im Klaren ist. Jetzt überlegt man, welche kurzfristigen Änderungen die Entwickler einbauen können, um gegen das Griefing anzugehen. Ein Update zu diesem Thema und weiteren Feedback-Punkten gibt es im Laufe dieser Woche.


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