Rend will eine Mischung aus MOBA, MMORPG und Survivalspiel werden – ein Mix der vielleicht sogar ziemlich gut funktionieren könnte. Immerhin arbeiten Leute dran, die früher bei LoL und WoW dabei waren. Auch an dem Projekt, aus dem Overwatch hervorging, haben die Rend-Leute mitgearbeitet.
Über das Projekt Rend hatten wir zwar schon öfter Artikel, aber erst jetzt kam die große offizielle Vorstellung mit dem Pre-Alpha-Trailer und dem Mission-Statement: „Was will Rend eigentlich für ein Spiel sein?“
In Rend seid ihr nicht in einer persistenten Spielwelt unterwegs, sondern nehmt an Kampagnen teil. Eine Kampagne endet dann, wenn eine der drei Fraktionen als erste genug Seelen gesammelt hat. Jedes Match beginnt mit der Wahl einer der drei Parteien „Conclave“, „Order“ und „Revenant“.
Es gibt viel zu tun
Das Spiel ist in mehrere Phasen eingeteilt, in denen ihr vieles zu tun habt:
- Rohstoffe sammeln: Ihr begebt euch in die Wildnis und sammelt für eure Fraktion Rohstoffe, mit welcher ihr die Basis ausbaut
- Crafting: Ihr produziert mit gesammelten Rohstoffen immer bessere Waffen
- PvE: In der Wildnis lauern Monstern, die euch angreifen
- PvP: Alle Spieler der feindlichen Fraktionen können euch jederzeit attackieren
- Seelen sammeln: Während eurer Abenteuer sammelt ihr Seelen ein. Die Fraktion, welche als erste alle nötigen Seelen an den Seelenbaum weitergegeben hat, gewinnt
- The Reckoning: Ein Mal pro Woche ist es möglich, die mit einem Schild geschützte Basis der Feinde anzugreifen. Wahrend dieser Zeit müsst ihr eure eigene Basis vor feindlichen Mitspielern und Monstern schützen aber auch ausströmen und die Festung der Gegner angreifen
Kämpfen, Craften, Außenposten errichten
Rend bietet euch während der Kampagne die Möglichkeit, euren Helden typisch für ein MMORPG zu verbessern. Dazu erhöht ihr mit der Zeit eure Skills und entscheidet so, ob ihr ein brachialer Kämpfer, ein Assassine, ein Jäger oder eher ein Crafter sein möchtet, der sich nicht um den Kampf kümmert, dafür aber um den Ausbau der Festung und das Herstellen von Waffen.
Eure Festung erweitert ihr mit Forschungsstationen, Raffinerien, Lagerhäusern und Verteidigungsanlagen. Zudem gilt es, auf der Map „Capture Points“ einzunehmen, die als Außenposten eurer Fraktion einen Buff geben, aber hart umkämpft sind.
Fortschrittspunkte verbessern euren Helden
Ist eine Kampagne vorbei, dann erhaltet ihr Fortschrittspunkte. Wie viele das sind, hängt davon ab, wie gut ihr euch angestellt habt. Diese Punkte nutzt ihr, um euren Helden zu individualisieren und zu verbessern. Denn was ihr während der Kampagne gelernt habt, geht verloren. Nur über die Fortschrittspunkte könnt ihr euch dauerhaft etwas verbessern und startet dann ein wenig stärker in die nächste Kampagne.
„Wir sind große Survival-Genre-Fans und erschaffen ein Spielerlebnis, wie es sich nicht nur die Community wünscht, sondern auch unser eigenes Team“, erklärt Jeremy Wood, Co-Founder und CEO bei Frostkeep Studios. „Wir wissen das Feedback von Spielern sehr zu schätzen und wollen sie von Anfang an beteiligen, damit sie die künftige Entwicklungsrichtung mit beeinflussen können, wenn Rend in diesem Jahr auf den Early Access zusteuert.“
Noch in diesem Frühjahr wird die Alpha von Rend starten, die Early-Access-Phase ist für später in diesem Jahr geplant. Rend ist ein Fantasy-Survival-Spiel für den PC.