Mit der Wirtschaft in Red Dead Online sind einige Spieler unzufrieden. Die Preise im Multiplayer von RDR 2 stehen in der Kritik. Ein besonders krasses Beispiel gibt es bei Bohnen und Eheringen.
Red Dead Online ist noch in der Anfangsphase seiner Beta. Die startete erst vergangene Woche und erntet jetzt schon fleißig Kritik.
Viele Spieler kritisieren die Dollar-Währung in Red Dead Online. Die mache es Spielern schwer, überhaupt zu überleben, ohne den ganzen Tag zu grinden.
Die Unverhältnismäßigkeit der Preise in Red Dead Online
Spieler haben im Multiplayer von Red Dead Redemption 2 Probleme, überhaupt Nahrungsmittel zu kaufen. Da hilft es nicht mal, wenn man einen Gold-Ring verkauft. Der klingt, als wäre er wertvoll, ist es aber nicht.
Reddit-Nutzer ConvictedWaffles machte diese Entdeckung. Und tatsächlich: Die goldenen Eheringe kann man für schlappe 1,10$ bei Händler verkaufen. Eine Konservendose mit gebackenen Bohnen kostet 1,20$. Die Kidney-Bohnen sogar 1,50$.
Welche ungewöhnlichen Preise gibt es noch? Nach dieser Entdeckung machten sich Spieler auf die Suche nach anderen unverhältnismäßigen Preisen. Nutzer Ford117 zeigt: Eine Mauser-Pistole kostete im Jahr 1899 35$. Im Singleplayer-Modus von Red Dead Redemption 2 setzte man den Preis auf 250$. In Red Dead Online geht die Waffe für 1000$ über den Tisch.
Wie verdient man Geld in Red Dead Online?
Abgesehen von den Mikrotransaktionen mit Goldbarren, verdient man sein Geld in Red Dead Online wie im Singleplayer. Dollar gibt es für das Jagen oder das Abschließen von Missionen. Das Geld kann man dann für Waffen, Essen oder andere nützliche Dinge in der Online-Welt ausgeben. Wie man schneller Geld in Red Dead Online verdient, zeigen wir hier.
Probleme haben die Spieler damit, dass Looten nur ungefähr ein Zehntel von dem Geld bringt, was man im Singleplayer erhalten würde. Kombiniert man das mit den erhöhten Kosten der Items, werden die Probleme der Wirtschaft deutlich sichtbar.
Was sagen die Spieler zu den Geld-Problemen?
Viele beschweren sich auf Reddit oder anderen sozialen Plattformen über die Preise im Online-Modus. Man wünscht sich endlich eine „verlässliche Methode, um Geld zu verdienen“, sonst würden sie aufhören, zu spielen.
„Es kostet wirklich 65 Dollar oder mehr, um ein Teil seiner Waffe zu verändern. Wie zur Hölle soll man das machen, wenn Missions-Belohnungen 2 Dollar bringen und das Looten von Leichen 9 Cent bringt?“ schreibt Reddit-Nutzer BlackManta20.
Ein anderer Nutzer schreibt: Wir verdienen Geld, als wäre es das Jahr 1899, aber alles kostet so viel als wäre es das Jahr 2018. Man, wenn ich mich mit einem beschissenen Gehalt/Lebenskosten-Verhältnis auseinandersetzen will, kann ich auch einfach vor die Tür gehen.
Andere scherzen: Wir waren zu beschäftigt damit, Postkutschen und Banken auszurauben. Wir haben gar nicht gemerkt, dass das echte Geld in der Konservendosen-Herstellung liegt.
Wird Rockstar die Preise noch ändern? Man sollte bedenken, dass sich Red Dead Online noch einer Beta-Phase befindet und die Entwickler vermutlich in den nächsten Wochen und Monaten noch an den Ingame-Preisen schrauben werden. Feedback dazu könnt Ihr auf der Webseite von Rockstar Games geben.
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