PlayerUnknown’s Battlegrounds ist bei manchen Spielern so präsent, dass sie niemals aufhören können, es zu spielen. Das hat eine Hochzeitsgesellschaft in Indien erleben müssen.
In Indien fand vor Kurzem eine Hochzeit statt, bei welcher der wichtigste Mann durch Abwesenheit glänzte. Denn ausgerechnet der Bräutigam wollte wohl nichts von seiner eigenen Hochzeit wissen und zockte lieber die Mobile-Version von PUBG auf seinem Smartphone.
Ein Video von der ganzen Prozedur zeigt, wie der junge Mann in traditionellen Hochzeitsgewändern neben seiner sichtlich irritierten Braut sitzt und nur Augen für PUBG auf dem Handy hat.
Selbst als ein Gast ihm ein Geschenk überreichen will, reagiert der Bräutigam nur irritiert und wischt das Präsent unwirsch zur Seite. Das Päckchen geriet ihm nämlich in die Sicht zum Handy und störte so das Spiel.
Ob die Zockerei zur Hochzeit Konsequenzen für die Ehe des jungen Mannes hatte, ist allerdings nicht bekannt.
PUBG ist in Indien ein Problem
Diese Vorkommnisse gab es noch mit PUBG in Indien: Das bizarre Video vom zockenden Bräutigam ist nur das jüngste Vorkommnis mit PUBG in Indien. Das Land scheint ein Problem mit dem Battle-Royale-Shooter zu haben, vor allem der Mobile-Version:
- Indische Medien sehen das Spiel als Sucht und vergleichen es mit harten Drogen.
- Ein Mann soll seine schwangere Frau wegen PUBG verlassen haben.
- Indischen Medien behaupten, dass Spiel würde Kinder zu Psychopathen machen.
- 2 junge Inder kamen ums Leben, weil sie wohl beim Zocken von einem Zug erfasst wurden.
- Ein Kind sei schon zu Tode gekommen, weil es wie in PUBG von einem Dach sprang und den Sturz nicht überlebte.
Daher ist das Spiel in Teilen Indiens sogar schon verboten worden und Spieler riskieren Gefängnisstrafen, wenn sie trotzdem in PUBG erwischt werden. Bei der Hochzeit scheint dies aber wohl nichts der Fall gewesen zu sein.
Eine weitere bizarre Story zu PUBG spielt sich gerade in China ab.