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News
Aug. 15, 2019 | 15:13 Uhr

Pokémon GO äußert sich zum Kampf gegen Spoofer. In dem Blog von Niantic wird geschrieben, dass bereits 500.000 Accounts gesperrt wurden.

Was sagt Niantic? Der Blogpost dreht sich um all ihre 3 Spiele: Ingress, Pokémon GO und Wizards Unite. In all den 3 Spielen können sie Erfolge verzeichnen.

Außerdem wurde das generelle Erkennen von Drittanbietersoftware verbessert, sodass sie schneller Schummler entlarven können.

Spoofer App
Spoofer könnten es nun deutlich schwerer haben

So geht Niantic gegen Spoofer vor

Welche Erfolge wurden verzeichnet? Laut dem Blog wurden folgende Dinge erreicht:

  • 500.000 Accounts, die Cheating-Apps in Pokémon GO und Wizards Unite verwendet haben, wurden entdeckt und gesperrt
  • 22.000 Ingress-Accounts wurden wegen Cheating gebannt

Das steckt dahinter: Generell scheint es so, dass Niantic aktuell viel gegen die Schummler zu unternehmen versucht. So haben sie angeblich Klage gegen Global++ eingereicht, weshalb dieser Cheating-Anbieter schließen musste.

Zuletzt kam ein Gerücht auf, dass Niantic in letzter Zeit aktiv gegen Spoofer vorgeht und Spieler wurde geraten, dass sie nicht schummeln sollten.

Vor allem die Anbieter dieser Software scheinen in den Fokus gerückt zu sein. Dieses Gerücht scheint sich nun zu bewahrheiten.

Viele ehrliche Spieler dürfte diese Nachricht freuen

Wie kann man in Pokémon GO schummeln? Spoofer sind in Pokémon GO durchaus verbreitet. Sie manipulieren mit einer Software ihr GPS, sodass sie zu Hause sitzen, aber im Spiel in Los Angeles oder Tokio sein können.

In den Nutzerbedingungen von Pokémon GO ist dies ausdrücklich verboten.

In der Community herrscht aber der Eindruck: Bislang wurde nicht sehr viel dagegen unternommen. Trainer glauben: Wenn man sich nicht ganz auffällig verhalten hat, kann man problemlos schummeln.

Dies scheint nur schwerer gemacht zu werden und Niantic möchte dort nun endlich einen Riegel vorschieben.

Was bedeutet das nun fürs Spiel? Es bleibt abzuwarten, wie sehr Spoofer von diesen Maßnahmen betroffen sind. 500.000 Accounts ist aber definitiv ein Anfang.

Wenn ihr selbst auf solche Schummel-Software zugreift, solltet ihr es euch nun zwei Mal überlegen. Die Maßnahmen scheinen härter zu werden und es droht nun umso mehr, dass ihr euren Account verlieren könntet.

Habt ihr schon von dem neuen Ultra Bonus gehört?

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