Mit der neuen Niantic-Kids-Plattform sollen Kinder beim Spielen von Pokémon GO unterstützt werden. Die Plattform soll wichtige Funktionen für Eltern bieten, um die Accounts ihrer Kinder besser zu kontrollieren.
Was ist Niantic Kids? Diese Plattform bietet Eltern die Möglichkeit, die Privatsphäre der Accounts ihrer Kinder zu verwalten. Das soll wohl für Pokémon GO und möglicherweise auch weitere Spiele von Niantic funktionieren.
Niantic Kids – Was bringt es Eltern?
Elternportal: Die Niantic-Kids-Plattform stellt Eltern ein Portal bereit, in dem sie wichtige Einstellungen treffen können. Es geht etwa um die Berechtigungen der Kinder in Spielen von Niantic, wie Pokémon GO. Bevor die Kinder spielen, können Eltern die Berechtigungen kontrollieren und etwas erlauben oder verbieten.
Datenschutz: Eltern können außerdem auswählen, welche personenbezogenen Daten in Pokémon GO geteilt werden.
Sicherheit von Kindern: Diese neue Plattform entwickelte das Team von Niantic in Zusammenarbeit mit SuperAwesome. Das ist ein kidSAFE-Programm, das sich um die Sicherheit von Kindern kümmert.
Welchen Vorteil gibt es? Eltern können dadurch sicher sein, dass die Informationen Ihrer Kinder geschützt sind, während sie Spaß im Spiel haben.
Trainerclub: Loggt sich das Kind aktuell mit einem Trainerclub-Account bei Pokémon GO ein, wird das auch weiter mit Niantic Kids unterstützt.
Können Kinder unter 13 dadurch tauschen?
Was bedeutet das konkret? In der Community stellt man sich jetzt Fragen, welche Funktionen Eltern für die Kinder erlauben und verbieten könnten. Schließlich gibt es einige Einschränkungen.
Accounts von Kindern unter 13 Jahren können aktuell keine gesponserten PokéStops sehen. Auch die Freunde-Funktion und das Tauschen funktionieren bei Accounts von zu jungen Spielern nicht.
Bisher keine Details: Niantic erklärte noch nicht, auf welche Funktionen und Features sich die neue Plattform auswirken soll. Es ist denkbar, dass Eltern damit Freunde- und Tausch-Funktionen für ihre Kinder aktivieren könnten. Dass man gesponserte Stops für seine Kinder anzeigen lassen kann, ist eher unwahrscheinlich. Da stehen wohl gesetzliche Hürden im Weg.
Die Termine für die nächsten Community Days in Pokémon GO stehen fest – Seid Ihr dabei?