Bis zum 23. Juli sind noch die Belohnungen des GO-Fests 2018 in Pokémon GO aktiv. Darunter befindet sich eine Belohnung, mit der Ihr doppelte Bonbons erhalten. Hier bekommt Ihr Tipps, wie Ihr die vielen Süßigkeiten optimal nutzt.
Die Trainer haben während des GO-Fests 2018 alle globalen Herausforderungen gemeistert und so weltweite Belohnungen freigeschaltet. In diesem Artikel beschäftigen wir uns damit, wie Ihr das Meiste aus diesen Belohnungen herausholt, bevor das Event abgelaufen ist.
Was sind die Belohnungen? Trainer erhalten:
- 1 Sonderbonbon, wenn sie Raid-Kämpfe gewinnen
- mehr Schlüpf-EP
- eine verringerte Brüt-Distanz
- doppelte Bonbons für das Fangen und Brüten von Pokémon
Wie lange sind die Belohnungen aktiv? Bis zum 23. Juli
Bereitet Euch auf die Entwicklungen der 4. Generation vor
Es befinden sich seltene Pokémon unter ihnen: Kürzlich gab Niantic einen Hinweis auf die vierte Generation in Pokémon GO. Bisher wissen wir noch nicht, wann sie es ins Spiel schaffen wird. Da sich aber einige seltene Entwicklungen unter ihnen befinden, ist durchaus zu empfehlen so früh wie möglich mit dem Sammeln der Bonbons zu starten. Da können gerade die Doppel-Bonbons eine große Erleichterung sein, wenn Ihr eine seltene Spezies erwischt. Hier sind alle Entwicklungen gelistet, mit einer Einschätzung der benötigten Bonbons:
Die Pokémon in Klammern sind die jeweiligen Entwicklungen aus der vierten Genration.
Feldforschung nutzen für …
Schlurp (Schlurplek):
Schlurp taucht nur selten in der Wildnis auf. Versucht deshalb, die Feldforschung „Verwende 5 Beeren beim Fangen von Pokémon.“ zu machen. Nach Abschluss der Aufgabe taucht Schlurp als Begegnung auf. Zusätzlich zu den doppelten Bonbons, wird Schlurp hier nicht fliehen können und auch gute IVs haben.
Nester nutzen für …
Elektek (Evoltek), Magmar (Magbrant), Zwirrlicht (Zwirrfinst), Sniebel (Snibunna) und Traunfugil (Traunmagil):
Diese Pokémon sind ebenfalls ziemlich selten in der Wildnis. Sie tauchen aber alle in Nestern auf. Falls in Eurer Umgebung ein Nest mit diesen Pokémon auftaucht, solltet Ihr diese besuchen und Euch hier doppelte Bonbons für diese Raritäten sichern.
Auf Biome und Wetter achten für …
Nasgnet (Voluminas), Roselia (Roserade), Yanma (Yanmega), Magneton (Magnezone), Schneppke (Frosdedje), Quickel (Mamutel), Rihorn (Rihornior):
Diese Pokémon tauchen in den meisten Biomen so gut wie gar nicht auf. Biome bestimmen, welches Pokémon oder welcher Typ Pokémon an den fixen Spawn-Punkten erscheint. In ihren eigenen Biomen tauchen sie allerdings etwas häufiger auf – vor allem, wenn sie einen Wetter-Boost ihres eigenen Typs erhalten. Für ein Pflanze-Pokémon wäre das etwa sonnig/klar.
Trasla (Galagladi), Tangela (Tangoloss), Skorgla (Skorgro):
Diese drei Pokémon tauchen ebenfalls selten in den meisten Biomen auf. Nur, dass sie zusätzlich auch selten in ihren eigenen Biomen auftauchen und auch der Wetter-Boost wenig zu ihrem Spawn beiträgt.
Eier brüten für …
Porygon (Proygon-Z) und Togetic (Togekiss):
Diese Pokémon sind extrem schwierig in der Wildniss anzutreffen. Hier habt Ihr noch die größten Chancen beim Ausbrüten von Eiern. Dafür gibt es schließlich auch den doppelten Bonbon-Bonus.
Meta-relevante Pokémon verstärken
Ab Level 30 sind die Bonbon-Kosten eines Power-Ups ziemlich hoch: Seid Ihr schon weiter in Pokémon GO voran geschritten, möchtet Ihr die doppelten Bonbons auch nutzen, um Meta-relevante Pokémon stärker zu machen. Pokémon in der Meta sind entweder gute Angreifer oder Verteidiger in Arenen.
Kleinstein und Machollo: Besitzen mit Geowaz und Machomei starke Entwicklungen. Geowaz ist ein starker Angreifer in Zapdos-Raids. Machomei ist derzeit das beste Kampf-Pokémon.
Larvitar und Chaneira: Despotar ist eins der stärksten Pokémon in GO und Heiteira ein gefürchteter Verteidiger. Gerade für Despotar werdet Ihr eine Menge Bonbons brauchen, um seine Stärke zu maximieren.
Nutzt Raids für maximale Bonbons: Für Raids erhaltet Ihr die meisten Bonbons beim Fangen. Geowaz, Machomei und Despotar spucken bis zum Ende des Events (23. Juli) 20 Bonbons aus. Beim Einsatz von Sananabeeren sogar noch mehr.
Diese Pokémon aus der vierten Generation könnten künftig relevant für die Meta werden.
Verringerte Brüt-Distanz ist vorteilhaft für Bonbons
Das Brüten von Pokémon bringt ebenfalls doppelte Bonbons: Ihr solltet Eure Brutmaschinen während des Events anschmeißen, denn auch das bringt die Bonbon-Produktion hoch. Für dieses Event empfiehlt es sich durchaus, die Super-Brutmaschine zu nutzen, denn die Distanzen sind drastisch reduziert. Ihr erhöht auch Eure Chancen auf Pokémon wie Togepi, an die Ihr nur durchs Brüten kommt.
Das sind die verringerten Schlüpf-Distanzen der GO-Fest-Belohnungen:
Normale Distanz | Halbierte Distanz | Super-Brutmaschine |
2 KM | 1 KM | 0.67 KM |
5 KM | 2.5 KM | 1.67 KM |
7 KM | 3.5 KM | 2.33 KM |
10 KM | 5 KM | 3.33 KM |
Nutzt Sananabeeren: Wenn Ihr diese Beeren auf Lager habt, nutzt sie möglichst während des Events. Sie vervierfachen die Bonbons, die aus dem Event holen könnt. So bekommt Ihr etwa mit einer Grundform 3 Bonbons. Mit dem Event werden es 6 Bonbons und durch den Einsatz der Beere habt Ihr auf einmal 12 Bonbons.
Das heißt, Ihr könnt auf einen Schlag für starke Pokémon wie Despotar auf einmal 40 Larvitar-Bonbons erhalten. Das lohnt sich!
Denkt außerdem daran, dass am Samstag (21. Juli) der Zapdos-Tag ist: