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News
Jan. 30, 2019 | 15:13 Uhr

Das Survival-MMO Atlas belohnt vor allem Hardcore-Spieler und große Kompanien. Einzelspieler oder kleine Gruppen kommen meist nicht sehr weit. Das möchte Grapeshot Games jetzt ändern.

Was ist los? Wer im Survival-MMO Atlas erfolgreich sein will, muss sich einer großen Kompanie anschließen. Sie beherrschen die offiziellen Server und erreichen im Team den Endgame-Content schneller. Kleine Gruppen oder gar Einzelspieler finden oftmals keinen Platz zum Bauen. Auch die Krake, der aktuelle Endboss in Atlas, ist für viele Spieler unerreichbar.

Unser Autor Benedict findet das Einzelspielerdasein in Atlas nicht gerade berauschend:

Das hat zufolge, dass die Entwickler immer wieder Feedback dazu erhalten. Ihr Gamedesign sei zu sehr auf Hardcore-Spieler und große Gruppen ausgelegt.

Grapeshot Games reagiert: Einzelspielern und kleinen Gruppen soll in Zukunft der Einstieg erleichtert werden. Sie sollen schneller den Piratenanteil des Spiels kennenlernen und sich sicherer beim Logout fühlen. Jedoch wird erst nach dem nächsten großen Patch, mit der Version 17.0, ende Februar auf das Feedback eingegangen.

Atlas-Zyklop

Im Alleingang gegen einen Zyklopen? Keine Chance.

Für große Kompanien will man einen besserer Anreiz schaffen, ihre Gebiete mit anderen zu teilen. Von den neutralen Gebieten sollen sowohl die Besitzer, als auch Nutzer profitieren. Aber auch den MMO-Anteil will man stärker ausbauen. Spieler-Märkte, Spielerspezifische automatische Handelsrouten, weitere Quests und tägliche Missionen werden auch Einzelspielern genug Herausforderungen bieten.

Details zu den einzelnen Änderungen gibt es seitens der Entwickler noch nicht. Grapeshot Games arbeitet aber auch an weiteren, nicht näher erwähnten Quality-of-Life-Anpassungen, die das Spielgefühl verbessern sollen. Der Fokus auf Bugs, Exploits, Cheats und Hacks ist weiterhin ein großer Bestandteil der Arbeit. Hier kam es in Atlas immer wieder zu Problemen und Anschuldigungen.

Mit dem großen Patch V17 kommt auch ein U-Boot ins Spiel. Spieler fürchten sich jedoch vor dem technologischen Fortschritt in Atlas: