Jeff Kaplan klärt eines der hartnäckigsten Irrtümer von Overwatch auf – das dürfte für die meisten Spieler ein bisschen Entspannung bedeuten.
Eine Partie Overwatch ist im Regelfall schnell und hitzig. Weil die Zeit, die wir alle zum Zocken aufbringen können, allerdings stark begrenzt ist, versuchen viele Spieler das Maximum an Spielzeit rauszukitzeln. Für lange Aufenthälte in Lobbies bleibt da keine Zeit und auch die Statistiken am Ende sind eher nervig. Wer will schon die Auswertung sehen und seine „Stimme“ für irgendwelche Karten mit den Leistungen der Spieler benutzen, wenn man in der Zeit schon im nächsten Match sein könnte?
So denken viele Spieler. Denn im „Endbildschirm“ ist oft schon ein Großteil der Spieler verschwunden, um sich in eine neue Warteschlange einzureihen.
Wer hetzt, findet nicht schneller ein Match
Im offiziellen Forum hat sich der Game Director Jeff Kaplan nun zu dem Thema geäußert und einfach mal einen „Funfact“ offenbart:
Das Verlassen des Spiels nach dem Sieg/Niederlage-Bildschirm bringt keine Zeitersparnis. Der Matchmaker lässt Spieler nämlich erst wieder in die Warteschlange, wenn das vorherige Match vollkommen abgeschlossen ist und das umschließt auch das Play of the Game und die Statistiken.
Er betont aber in einem späteren Post, dass es keinerlei Nachteile gibt, wenn Spieler das Match bereits nach „Sieg“ oder „Niederlage“ verlassen. Lediglich die Wartezeit wird erhöht um die Sekunden, die das alte Match noch andauert.
Im Klartext heißt das, dass alle Spieler ganz entspannt noch das „Play of the Game“, die Statistiken und die Leistungskarten betrachten können. Denn bevor der Timer dafür ausgelaufen ist, findet man ohnehin kein neues Match.
Habt ihr Matches immer direkt nach „Sieg“ oder „Niederlage“ verlassen? Werdet ihr fortan bis ganz zum Ende bleiben, weil es ja doch keinen Unterschied macht?
In Overwatch steht übrigens das nächste Ingame-Event vor der Tür – das „Uprising“ kehrt zurück!