Die Overwatch League ist ein riesiges Event, in dem die Spieler Tag für Tag alles geben müssen. Manchen wird das zu viel, wie Pine von New York Excelsior. Er brauchte eine Pause und kam dann zurück, um mit Widowmaker so richtig abzuräumen.
Auf Pro-Gamern, die auf den großen Bühnen spielen, lastet viel Druck. Sie geben zu jeder Zeit alles, dürfen ihr Team und die Fans nicht enttäuschen. Sie müssen Leistung erbringen wo sie nur können, am besten mehr als überhaupt möglich.
Wenn der Druck zu groß wird, kann es passieren, dass die Spieler damit nicht mehr klar kommen und das Team darunter leidet. In einem solchen Fall ist eine Pause angebracht, wie beim Star-DPS-Spieler von New York Excelsior, Pine.
Stress und Panik – Sein Team gewinnt ohne ihn
Pine galt schon zu Beginn der Overwatch League als einer der besten DPS-Spieler. Mit Hitscan-Helden wie McCree oder Widowmaker schien er unerreichbar zu sein und verhalf seinem Team an die Spitze der Rangliste.
In der zweiten Phase des eSports-Events sah man von Pine jedoch nicht viel. Er zog sich aus dem Training und damit auch aus den Spielen zurück. Der Druck und andere Umstände machten ihm zu schaffen. So sehr, dass er sich Panikattacken und depressiven Phasen ausgesetzt sah.
Ganz besonders setzte ihm Heimweh zu. Dieser Umstand führt ganz klar vor Augen, wie jung viele der Spieler eigentlich noch sind. Pine ist gerade einmal 20 und wohnt schon einen halben Globus von zu Hause entfernt. Klar, dass er da Freunde, Heimat und auch heimisches Essen vermisst.
Sein Team, New York Excelsior, wurde unterdessen ohne ihn Champion in der zweiten Phase. Er selbst ist unglücklich darüber, es sei aber nötig gewesen. Er konzentrierte sich in dieser Zeit lieber darauf, für kommende Herausforderungen fit zu werden.
Gestärkt zurück – Pines Widowmaker heizt ein!
Die Auszeit hat Pine offenbar gut genutzt und sie hat ihm anscheinend geholfen. Seit Beginn der dritten Phase ist er wieder im aktiven Training und im Kader des Teams, um mit New York Excelsior die Bühne zu rocken.
Er läuft nicht nur zu alter Form auf, er übertrifft seine ohnehin schon überragende Leistung von früher. In jedem Spiel, in dem er eingesetzt wurde, hat er seinen Gegnern ordentlich zugesetzt. Selbst Top-Teams wie Seoul Dynasty und die LA Gladiators waren nicht vor ihm sicher.
Pine hat die Rolle des Scharfschützen sogar erweitert. Es reicht ihm nicht, aus der Defensive heraus die Gegner abzufangen. Statt ein Gebiet zu überwachen, macht sich Pine einfach auf den Weg, um den Pfad für sein Team zu klären und zu sichern.
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