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News
May. 20, 2018 | 07:00 Uhr

Ein neuer Overwatch-Patch wird auf dem PTR getestet. Das lang erwartete Rework von Hanzo steht an, aber auch einige Anpassungen anderer Helden.

Endlich macht Blizzard ernst. Seit Monaten beschweren sich die Spieler über Hanzos Streupfeil, der auch ohne großes Können Tanks präzise zerlegt und für manch einen absurden Kill gesorgt hat. Lange wurde ein Rework des Shimada-Bruders angekündigt, jetzt rückt es in greifbare Nähe.

Auf dem offiziellen PTR von Overwatch wird ein neuer Patch ausprobiert. Wir verraten Euch alle Details zum neuen Hanzo.

Hanzo-Rework – Weg mit dem Streupfeil, her mit den Sturmpfeilen

Sturmbogen

Die Projektilgeschwindigkeit vom Sturmbogen wurde von 85 auf 100 erhöht.

Overwatch Hanzo Casual SkinSonarpfeil

  • Die Abklingzeit wurde von 20 auf 12 Sekunden reduziert.
  • Die Dauer wurde von 10 auf 6 Sekunden reduziert.
  • Der Radius wurde von 10 auf 7 Meter reduziert.

Ausfallschritt

  • Neue Fähigkeit
  • Drückt „Springen“ in der Luft um einen Satz nach vorne zu machen

Sturmpfeile

  • Neue Fähigkeit, ersetzt Streupfeile
  • Hanzo kann bis zu 6 Pfeile in rascher Folge abschießen, die jeweils reduzierten Schaden verursachen, aber alle mit voller Stärke abgefeuert werden.

Grundsätzlich sollen die Änderungen Hanzos Schaden konsistenter machen und den Streupfeil abschaffen, ohne Hanzos generelle Stärke abzuschwächen. Durch seine erhöhte Mobilität wird er schwerer zu fangen und kann somit länger Schaden verursachen.Overwatch Hanzo Träne Titel

Nerfs für Genji, Junkrat und Tracer – Ein Buff für Lúcio

Aber auch andere Helden bekommen kleine Anpassungen spendiert.

Die Hitbox von Genjis Reflektieren wurde verkleinert. Zuvor konnte Genji auch Projektile zurückschleudern, die deutlich neben ihm einschlugen. Auch nach den Änderungen wird Genji von vorne vollständig geschützt sein. Lediglich Projektile, die sonst neben ihm einschlagen würden, werden nun nicht mehr reflektiert.

Junkrat muss zwei kleinere Nerfs in Kauf nehmen. Die Größe seiner Waffenprojektile schrumpft von 0.3 auf 0.2. Es ist nun präziseres Zielen notwendig, um einen direkten Treffer zu landen. Darüber hinaus wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Kamikazereifens von 13 auf 12 reduziert. Feinde haben somit etwas mehr Gelegenheit, um den Reifen frühzeitig auszuschalten.Overwatch Junkrat Jester

Tracer bekommt einen direkten Nerf zu spüren. Der Schaden ihrer Ultimativen Fähigkeit Impulsbombe wird um 25% reduziert. Statt 400 Schadenspunkte verursacht sie nur noch 300 Schaden. Diese Änderung wird durchgeführt, da Tracer mit der Bombe zu leicht Tanks ausschalten kann. Dadurch sollten die massigen, langsamen Tanks mehr Möglichkeiten haben, eine solche Bombe zu überleben.

Lúcio wird noch besser im Wallride. Der Wallride wird nun seltener unterbrochen, solange er an der gleichen Oberfläche fährt. Das bedeutet, dass der Wallride nun um Ecken fahren kann (sowohl innere als auch äußere Ecken), ohne den Kontakt mit der Wand lösen zu müssen. Außerdem kann Lúcio nach einem Sprung den Wallride an der gleichen Wand fortführen, wenn er weit genug vom Startpunkt entfernt landet. Darüber hinaus hat der Schallimpuls (sein „Schubsen“) künftig keine Munitionskosten mehr.

Neue Escort-Map „Rialto“

Der Patch enthält allerdings noch mehr. Die neue Escort-Map „Rialto“ kann ebenfalls getestet werden. Spieler konnten bereits im „Vergeltung“-Event einen ersten Blick auf die Karte werfen, die nun auch für den PvP-Modus bereitstehen wird.Overwatch Retribution Gameplay

Die komplette Liste mit allen Änderungen und Bugfixes findet ihr wie gewohnt in unseren Quellen.

Was haltet ihr von Hanzos Rework? Wird der Bogenschütze damit endlich erträglicher? Und sind die Nerfs für Tracer, Junkrat und Genji gerechtfertigt?


Habt ihr schon den Overwatch-Spieler gesehen, der als Talon-Einheiten zocken konnte?

von Cortyn