Ein neuer Patch ist für Overwatch auf PC, PS4 und Xbox One verfügbar. Das Update bringt einige Heldenänderungen, die schon auf dem PTR für einige Zeit getestet wurden: Das Rework von Torbjörn ist das Highlight der Overwatch Patchnotes vom 9. Oktober.
Helden-Überarbeitungen und neue Einstellungen: Im neuen Overwatch Patch 1.29.0.1 vom 9. Oktober 2018 wurden viele Änderungen an Helden übernommen, die schon vorher auf dem PTR getestet wurden. Auch einige Versprechen wurden wahr gemacht.
Das steckt in den Overwatch Patchnotes für PC, Xbox One und PS4
Patch Highlights
Das Halloween Horror Event 2018 ist live! Lest alles zum saisonalen Event in unserem Beitrag.
Updates für den Farbenblind-Modus: Der Modus für Farbenblinde hat neue Einstellungen bekommen. Diese neuen Einstellungen waren lange gewünscht und haben einige Betroffene sogar zu Tränen gerührt.
Helden-Rework: Torbjörn
Torbnjörn, einer der ersten Helden von Overwatch, hat ein vollständiges Rework erhalten. Nachdem er auf der Konsolen-Fassung teilweise als „zu stark“ betitelt und auf dem PC eher belächelt wurde, hat Blizzard ihm nun ein vollständig neues Kit gegeben.
Torbjörns Geschütze bauen sich nun vollständig alleine auf und können geworfen werden, ähnlich wie Symmetras Geschütze seit ihrer Überarbeitung. Sie verursachen den Schaden von Stufe-2-Geschützen, aber halten weniger aus und können nur neu gestellt werden, wenn sie nicht im Kampf sind.
Torbjörn erhält außerdem neue Fähigkeiten, die seine Rüstung und seinen Geschmolzenen Kern ersetzen. Er kann sich nun selbst buffen und Lava werfen. Wegen seines Reworks ist er allerdings für 2 Wochen nicht in Ranglistenmatches spielbar.
Helden, die von Lavapfützen getroffen werden, schreien mit neuen Soundfiles vor Schmerz. Diese klingen allerdings eher versaut als schmerzerfüllt.
Weitere Helden-Reworks
Sämtliche Helden, die Schilde nutzen, haben eine Überarbeitung der Anzeige erhalten. Schilde sind besser erkennbar und sollen anzeigen, wenn ein Schild wenig Lebenspunkte hat.
Weitere Anpassungen an einigen Helden erhöhen ihre effektive Reichweite, indem ihre Streuung oder der Schadensverlsut auf höhere Distanz verringert wird. Dazu zählen:
- Doomfist
- Soldier: 76
- und Orisa
Besonders Pharah hat der Patch allerdings noch einmal getroffen. Da sie auf der Konsolen-Fassung nach Meinung einiger Spieler zu stark war, hat sie nun für alle Versionen eine Anpassung erhalten.
Für Pharah ist es nun wichtiger, Raketen direkt zu treffen. Der Explosionsschaden ihrer Raketen ist verringert, der direkte Trefferschaden erhöht. Dafür schießt sie nun in schnellerer Folge und kann sich selbst weiter durch die Explosion fortbewegen.
Außerdem gibt es einige weitere Heldenänderungen, Kartenupdates, Fehlerbehebungen und Änderungen an Gameplayoptionen.
Die vollständigen Patchnotes auf Deutsch findet Ihr auf der offiziellen Overwatch-Seite.
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