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Aug. 12, 2019 | 16:11 Uhr

The Elder Scrolls Online hat heute mit dem DLC Scalebreaker und dem kostenlosen Update 23 einiges an neuem Content bekommen. Doch die Reaktionen der Spieler sind gemischt: Wir zeigen Euch 4 Änderungen, die für Ärger sorgen.

Was steckt alles in den Updates? Der DLC Scalebreaker bringt zwei neue Dungeons, die Mondgrab-Tempelstadt sowie den Hort von Maarselok. Update 23 hingegen hat drei große Komfort-Verbesserungen sowie massig Balancing Updates in petto.

Komfort hui, Balancing pfui

So kommen die Updates an: Die drei großen Komfort-Änderungen sind wie folgt:

  • Ihr könnt nun im Crafting so viele Items herstellen und veredeln, wie ihr Ressourcen habt. Und zwar auf einmal.
  • Ihr könnt auf mehrere Gildenhandelsplätze zugleich bieten
  • Ihr bekommt nun Schlüssel der Unerschrockenen und könnt sie direkt gegen bestimmte Truhen und Items eintauschen.

Diese drei Änderungen kommen sehr gut an und die Fans lieben sie.

Das stört Teile der Community: Bei den Balance-Änderungen sind viele Fans allerdings anderer Meinung. Denn der Patch ändert massenweise Aspekte des Spieles, die vielen Fans bislang nicht als ändernswert erschienen wären. Einige der am meisten diskutierten Aspekte im Forum des Testservers sind unter anderem:

  • Der Skill Elan, den man aus dem PvP bekommt, wurde generft. Er heilt nun zwar mehr, aber die Zeit zwischen den Heil-Impulsen wurde verdoppelt.
  • Heilstäbe können nun den Skill große Heilung nicht mehr spammen
  • Die Skills von Werwölfen kosten nun 25 Prozent mehr, richten aber auch mehr Schaden an. Hier wollen die Entwickler aber womöglich noch bald weitere Änderungen einfügen.
  • Zweihänder, die eh schon von vielen Spielern als stark angesehen wurden, sind nun noch stärker. Der Skill „Henker“ richtet beispielsweise nun 400% mehr statt wie bisher 350% mehr Schaden an.

All diese Änderungen und noch einige mehr sind aus Sicht der Entwickler in den Patch-Notes aber nötig, da man gerade bei Flächen-Schaden und Heilung gerne ein einheitliches Konzept haben will. Das führt aber nun dazu, das viele Builds, an die sich Spieler gewöhnt haben, umgebaut werden müssen.

Es wird sich also zeigen, ob die Änderungen am Ende sinnvoll waren oder ob es die Entwickler übertrieben haben.

Einer der Gründe des Ärgers der Spieler könnte aber auch sein, das ESO nach wie vor Probleme mit der Performance hat. Daher ärgern sich Teile der Community, das man wohl Zeit und Ressourcen und nicht gewünschtes Balancing steckt, aber die wichtigen Performance-Fixes auf 2020 verschiebt.

Dungeons sind cool

So kommen die Dungeons an: So umstritten Update 23 auch ist, bei den beiden neuen Dungeons sind viele Fans klar zufrieden. Vor allem der Hort von Maarselok beeindruckte durch seine ausgeklügelte Bossmechanik.

Die Mondgrab-Tempelstadt konnten wir wiederum selbst testen und fanden vor allem den Endkampf mit Drachen und Vampiren besonders gelungen inszeniert.

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