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Dec. 07, 2018 | 10:58 Uhr

ARK: Survival Evolved hat mit Extinction eine große Erweiterung erhalten, die zeigt, wie sich das Survival-Spiel in den vergangenen Jahren verändert hat.

ARK hat eine Story, was vielleicht vielen nicht bewusst war. Schon seit 2016 verfolgen die Fans eine Geschichte, die sich weg bewegt hat von dem, was das Spiel mal zu Beginn war.

Wer die neue Erweiterung „Extinction“ sieht, fühlt sich kaum noch an das Dino-ARK von einst erinnert.

ARK Extinction Screenshot 1

Von der Sandbox zum Story-Spiel

So hat sich ARK verändert: Das ursprüngliche Sandbox-Spiel, in dem ihr auf einer Insel erwacht, Dinos zähmt, und euch PvP-Gefechte mit anderen Spielern liefert, hat genau das gemacht, was der Untertitel aussagt: „Survival Evolved“. Das Survivalspiel hat sich weiterentwickelt.

So kennen Spieler ARK seit der Early-Access-Phase im Jahr 2015, wo man fast nackt auf einer Insel auftwachte und mit Stöcken und Steinen gegen Dinosaurier kämpfte, um sie zu zähmen.

ark-kentrosaurus

Doch dann wurde alles anders:

  • 2016 wurden Notizen ins Spiel eingeführt, welche eine Story erzählen
  • Die Story dreht sich um eine mysteriöse Tech-Cave und Implantate im Körper des Spielers
  • Spieler entdecken, dass sich die Insel als eine Art Arche auf einer Raumstation befindet, welche wohl um die Erde kreist
  • In der Erweiterung „Scorched Earth“ aus dem Jahr 2016 bereist ihr eine Wüsten-Arche
  • Man findet immer mehr Hinweise über die wahre Natur der Archen
  • Immer mehr Tech-Elemente finden ihren Weg in das Spiel, darunter Dino-Mechs
  • Die Archen werden von sogenannten Overseers geleitet, die ihr besiegen müsst
  • Ihr erkundet in „Aberration“ eine weitere Arche, in der vor allem ein Höhlensystem eine wichtige Rolle spielt
  • Mit „Extinction“ führt die Geschichte nun zurück zur Erde

ARK Survival evolved broodmother

Das Ende der Story

Das bietet Extinction: Mit Extinction will Studio Wildcard ein würdiges Finale der aktuellen ARK-Story bieten.

  • Die Geschichte versetzt euch auf die Erde, wo ihr euch den mächtigen Titanen stellt
  • Ihr erkundet eine neue, große Map
  • Eine Art Pest breitet sich auf der Erde aus und ihr müsst die weitere Verbreitung eindämmen
  • Die Titanen stellen gigantische Monster dar, gegen die ihr in fordernden Bosskämpfen antretet
  • Die Erweiterung führt neue Kreaturen wie der Velonasaurus und die Schnee-Eule ein
  • Mit den Cryopods „lagert“ ihr gezähmte Kreaturen und nehmt sie überall hin mit
  • Ihr erhaltet Nachschub aus dem Orbit
  • Genau wie bei den Erweiterungen „Scorched Earth“ und „Aberration“ dürft ihr euren Helden übernehmen, nicht aber gezähmte Kreaturen

Wann kommt das? Extinction soll im Laufe des heutigen Tages, am 7.11., erscheinen. Eine genaue Start-Uhrzeit gibt es noch nicht.

ARK Extinction Screenshot 2

Sandbox oder Story? Spieler sind sich uneins

So reagieren die Fans: ARK startete als Sandbox. Die Story kam erst später hinzu. Für viele Spieler ist ARK daher auch im Grunde eine Sandbox. Die Story empfinden mache als unnötig. Entsprechend fallen die Reaktionen auch zwiegespalten aus.

  • Dinoman9887 schreibt auf Steam: „Erinnert ihr euch, als sich ARK noch um Dinos dreht? Das waren noch gute Zeiten…“
  • MessagePuppy sagt dagegen: „Das sieht fantastisch aus!“

Spielt kostenlos: Derzeit könnt ihr ARK: Survival Evolved kostenlos spielen. Das Survivalgame ist bis zum 11. November „Free2Play“. Darüber hinaus erhaltet ihr auf Steam derzeit Rabatte rund um den Titel. Auch das neue Addon Extinction ist günstiger zu haben.

Und ab dem 30. November dürft ihr auch auf der Nintendo Switch Dinos zähmen.