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Apr. 15, 2019 | 11:39 Uhr

Bei League of Legends fanden die Final-Spiele im Spring Split der LEC 2019 statt. Die drei LoL-Partien zwischen G2 ESports und Origen waren aber so einseitig, dass die Moderatorin Sjokz mit einer frechen Frage für Aufsehen sorgte.

Das war die böse Frage der Moderatorin: Die belgische Moderatorin Eefje „Sjokz“ Depoortere (31) ist eine bekannte Größe in der LoL-Szene. Sie moderiert immer wieder die Übertragungen und ist eine „Personality.“

Nach dem Finale interviewte sie die Sieger von G2 Esports und fragte:

Luka, was es schwierig für dich, den Pokal hochzuheben? Der wiegt 14 Kilogramm. War es schwieriger für dich, die Trophäe hochzuheben als OG im Finale zu besiegen?“

Die Moderatorin Sjokz nach dem klaren Sieg von G2

Das Publikum quittierte das mit einem langgezogenen „Oh“ – der Spruch hat wohl gesessen. Man spricht da von einem „Burn.“

Was war das für ein Spiel? Es war das Finale des „LEC Spring Split 2019.“ Die zwei besten Teams in Europa treffen nach der Saison und nach den Playoff-Spielen aufeinander.

In Rotterdam spielten G2 ESports gegen Origen, um herauszufinden, wer das beste Team in Europa ist.

Und die Antwort war klar: G2 Esports. Das stellte das Team unter den Augen von 15.000 lauten Zuschauern vor Ort unter Beweis.

Die Moderatorin Sjokz.

So einseitig war das Match: G2 war so dominant, dass man gleich mehrere Rekorde bei dem 3-0 aufstellte:

  • Den 3. Sieg holte das Team in 18 Minuten und 31 Sekunden – das war ein Rekord-Sieg.
Der schnellste Sieg in der Geschichte der LEC
  • Insgesamt gewann G2 Esports die drei Spiele in 74 Minuten und 32 Sekunden – auch das ein Rekord.

Man spricht da von einem „Stomp“, weil der Gegner in den Boden gestampft wird.

Wie liefen die Games ab? Die Seite Dailyesports erklärt, wie die drei Spiele in LoL abliefen.

  • Beim ersten Match leistete Orgien noch merklichen Widerstand und es war ein relativ enges Match. G2 entschied das nach einem Baron-Kill für sich.
  • In der zweiten Partie versuchte Orgien seine Strategie anzupassen, indem sie die selbe Botlane wie G2 im ersten Match wählten. Doch das lief schief. G2 konnte sich schnell einen Vorsprung erspielen und den dann zum Ende weiter ausbauen.
  • In Match 3 war dann eine klare Angelegenheit. Origen wollte auf ihren Star-ADC setzen, aber hier hatte das Team dann keine Chance mehr.
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