Bei League of Legends (LoL) ist der neue Champion Sylas schon auf dem Test-Server (PBE) spielbar. LoL-Spieler haben herausgefunden, wie sie ihn auf eine riesige Größe aufpumpen können. Außerdem glauben manche: Der Typ ist einfach verboten heiß.
Das ist der Gag von Sylas: League of Legends hat mittlerweile über 140 Champions. Da muss sich Riot Games schon was einfallen lassen, wenn sie da noch einen neuen bringen wollen.
Der 144. Champ von League of Legends ist Sylas.
Dessen besonderer Gag ist es, dass er Ultimates der Gegner kopieren kann. Indem Sylas mit seinen goldenen Ketten nach anderen Champs in LoL schlägt, kopiert er deren Ultimate-Fähigkeiten und hat dadurch Vorteile.
Das haben Spieler nun herausgefunden: Als die LoL-Spieler begannen, mit Sylas zu experimentieren, fiel ihnen auf, dass der auch wächst, wenn er die Ultimate von Helden kopiert, die ebenfalls wachsen, wenn sie ihren Ultimate zünden.
Ein YouTuber hat dann die Fähigkeiten von Cho’Gath, Nasus und Renekton kopiert, um Sylas auf eine beachtliche Größe anschwellen zu lassen.
Auf die Spitze trieb dieses Konzept der League of Legends YouTuber Vandiril. Der hat dann noch das Ultimate von Shyvana dazu gepackt, um Sylas in einen noch riesigeren Drachen zu verwandeln. Die Drachenform von Shyvana ist ohnehin schon groß.
Was ist mit Sylas sonst noch los? Die andere Debatte, die aktuell über Sylas geführt wird, ist es, wie heiß der Champion ist.
Riot Games hatte sich schon mal dafür entschuldigt, die Heldin Kai’SA in LoL übersexualisiert zu haben.
In einem viel beachteten Reddit-Thread heißt es nun: Der neue Champion „Sylas“ sei absolut unrealistisch heiß. Das passe nicht mal zu seinem Charakter. Immerhin sei er 15 Jahre eingesperrt gewesen.
Dennoch habe er perfekte Muskeln, tolles Haar und einen Stoppelbart.
Man glaubt, hier herrschte „Doppel-Moral“, dass sich Riot Games für die „zu heiße“ Kai’Sa entschuldigt hat, es aber bei Sylas wohl keinen ärgere. Der Reddit-Thread über diesen unfairen Sexismus hat mittlerweile 8300 Upvotes und mehr als 2300 Kommentare.
Das Thema Sexismus lässt Riot Games wohl nicht mehr los: