Um die Entwicklung des Life is Feudal: MMO war es eine lange Zeit recht still. Knapp ein halbes Jahr nach dem Early-Access-Release von Life is Feudal: MMO gibt es nun das erste große Update zum Mittelalter-Survival-Spiel.
Das Update bringt viele Neuerungen: Mit dem ersten großen Update liefert Entwickler Bitbox gleich einen Haufen Neuerungen. Es warten neue Spielinhalte und eine überarbeitete Welt auf Euch, in der Ihr zwischen den verschiedenen Servern wechseln könnt.
Das sind die großen Features des Updates für Life is Feudal: MMO
Seit dem Early Access Release vom Life is Feudal: MMO hat sich die Welt des Spiels bereits ein wenig verändert. Mittlerweile gibt es mehr Server, auf denen Ihr spielen könnt, die nach Farben sortiert sind: rot für reines PvP mit voller Zerstörbarkeit von Gebäuden, grün für „99% sichere Städte“ und weniger PvP.
Die Welt wird zusammengelegt: Die Welten (oder Server) sind mit dem neuen Update nicht mehr getrennt. Spieler können sich frei zwischen den Welten bewegen und sogar zwischen grünen und roten Welten wechseln und handeln.
Dabei gibt es allerdings Einschränkungen. Reguläre Spieler können die Welt nur ein mal pro Woche wechseln, Premium-Spieler alle zwei Tage. Ihr könnt aber unabhängig von Eurer Welt immer mit allen Spielern kommunizieren und über Handelsposten mit jedem handeln.
PvP in der Arena: Im neuen Update könnt Ihr Euch mit anderen Spielern in einer PvP-Arena messen. Die Arena ist ein besonderer Bereich in der Welt, in der Ihr ohne Mali auf Skills sterben und Euch unendlich oft wiederbeleben könnt.
In der Arena treten bis zu 20 Spieler in einem Free-for-all an – ohne Reittiere. Das Töten von Gegnern gibt Euch Punkte, die Ihr beim Tod wieder verliert. Eine Runde dauert 15 Minuten und es gewinnt, wer die meisten Punkte hat. Als Belohnung winken Münzen und PvP-Punkte.
Lebt Eure Religion mit dem Klerus: Als neues System neben der Politik, dem Krieg und der Landwirtschaft wird der Klerus eingeführt. Huldigt Ihr Eurem Gott in der Woche genügend, werdet Ihr zu einem Makthrid (Kardinal). Der Spieler mit dem höchsten Glaubenswert wird Archimankur (Papst).
Als Archimankur könnt Ihr Eure Nachrichten auf der ganzen Welt verbreiten und Eure Macht nutzen, um ganze Gilden aus der Religionsgemeinschaft auszuschließen. Der Klerus hat großen Einfluss auf die Politik – die Entscheidungen des Archimankur müssen aber von seinen Makthrids bestätigt werden.
Neue Außenposten: Mit Außenposten könnt Ihr bequem Ressourcen sammeln und Eure Ländereien ausweiten. Wo immer Ihr einen geeigneten Platz findet, könnt Ihr einen Außenposten aufstellen, der dann bestimmte Ressourcen für Euch produziert.
Es gibt verschiedene Typen von Außenposten, wie Minen, Sägewerke, Mühlen oder Steinbrüche, die entsprechende Güter produzieren. In roten Welten stehen außerdem Posten zur Verfügung, in denen Ihr Sklaven und Barmosag herstellen könnt.
Versklavt Eure Feinde – egal ob Spieler oder NPC: Eines der sicherlich interessantesten Features des großen „Life is Feudal: MMO“-Updates ist das Sklaverei-System. Sklaven beschaffen schneller Ressourcen in Außenposten. Bis zu vier Sklaven können pro Außenposten arbeiten. Je mehr Sklaven, desto höher die Produktivität.
Ihr könnt Sklaven durch Handel, einen Sklaven-Außenposten in roten Welten oder durch die Versklavung anderer Spieler in roten Welten erhalten. Während der Stunde der Abrechnung könnt Ihr andere Spieler „versklaven“. Sie tragen dann zwei Tage lang den Titel „versklavt“ und der Sieger erhält einen Sklaven ins Inventar – Spieler werden nicht tatsächlich als Sklaven eingesetzt. Das Gameplay ändert sich für Sklaven nicht.
Ranglisten für Gilden: Gilden werden am Ende eines Spieltages in einer Rangliste aufgeführt. Die Punkte berechnen sich dabei aus der Menge, Größe und Qualität aller Gebäude und unbeweglicher Objekte und Gegenstände innerhalb der Ländereien.
Was haltet Ihr von den Neuerungen? Findet Ihr sie gut? Was haltet ihr von dem Sklaven-System? Schreibt uns Eure Meinung!