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Apr. 02, 2019 | 09:37 Uhr

Brendan Greene, der Erfinder des Online-Shooters Playerunknown’s Battlegrounds (PUBG) erklärte, dass er keine Battle-Royale-Spiele mehr entwickeln möchte. Damit ist auch ein PUBG 2 vom Tisch.

Wer ist Brendan Greene? Der irische Spiele-Designer machte durch „Battle Royale“, eine Mod für ArmA 2 und zwei Jahre später für ArmA 3, auf sich aufmerksam.

Mit dem Online-Shooter Playerunknown’s Battlegrounds (PUBG) gelang ihm schließlich der Durchbruch.

Ein PUBG 2 wird es nicht geben – zumindest nicht von Erfinder Brendan Greene.

Kein Battle Royale mehr vom Erfinder

Was meinte der Designer? Greene arbeitet schon seit einiger Zeit nicht mehr aktiv an PUBG mit. Er leitet inzwischen eine neue Abteilung, welche sich um „Special Projects“ kümmert. Das heißt, es entstehen hier experimentelle Titel, um den nächsten großen Hit zu landen.

Nun meinte Brendan Greene in einem Interview, dass er keine Battle-Royale-Spiele mehr machen möchte. Das hat er schon hinter sich. Daher dürfen die Fans kein PUBG 2 von ihm erwarten.

Stattdessen entwickelt er Ideen, wie man Spieler auf eine andere Weise miteinander verbinden kann.

Was genau entwickelt Brendan Greene aktuell? Noch ist gar nicht sicher, was genau für Spiele in der neuen Abteilung entstehen und ob diese überhaupt veröffentlicht werden. Momentan sind es nur Ideen und Konzepte.

Greene erklärt, dass kein Druck auf ihn ausgeübt wird. Es gibt keine Deadline, wann aus diesen Ideen ein Spiel entstehen muss. Daher nimmt er sich die Zeit, um zu experimentieren. Und er schätzt sich sehr glücklich, diese Chance bekommen zu haben.

Allerdings befürchtet er, dass es sehr schwer für ihn wird, an den Erfolg von PUBG anzuknüpfen.

PUBG-Erfinder hofft das Beste für „sein“ Genre

Ist er wirklich fertig mit Battle Royale? Brendan Greene selbst will zwar keine Battle-Royale-Spiele mehr entwickeln, er verfolgt das Genre aber noch und hofft, dass es vor allem im eSport noch viel präsenter und relevanter wird.

Zudem hofft er, dass mehr Teams ihre eigenen Ideen für das Genre umsetzen, aber nicht des Profits wegen, sondern aus Spaß. Hier nannte er Apex Legends als gutes Beispiel. Es erschien ohne großen Hype mit neuen Ideen und wurde auf Anhieb erfolgreich.

Was meinen die Fans zu Greenes Aussage? Die Fans, etwa auf Reddit, wünschen dem Designer alles Gute für seine Zukunft. Man ist gespannt, welche neuen Ideen Greene entwickelt und was das dann für Spiele sein werden.

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