Die neue Hearthstone-Erweiterung „Der Hexenwald“ bringt jede Menge neue Karten. Wir zeigen Euch unsere fünf Lieblinge.
Schon morgen, am 12. April 2018, startet die neuste Erweiterung für Hearthstone. Mit „Der Hexenwald“ warten exakt 135 neue Karten auf die Spieler, die es zu sammeln oder zu craften gilt. Wir haben unsere Top 5 aus den Karten gewählt. Diese Karten sind nicht unbedingt die stärksten, was das reine Power-Level angeht, dürften aber für viele spaßige Augenblicke und lustige Situationen sorgen.
1. Smariss
Smariss ist eine typische „Win More“-Karte. Dieser Drache ist nur für Jäger erhältlich und hat für 10 Mana Werte von 8/8. Sein Kampfschrei sorgt allerdings dafür, dass eure Hand ordentlich aufgewertet wird. Sämtliche Diener auf der Hand erhalten nämlich doppelte Lebenspunkte und Angriffskraft. Selbst vermeintlich kleine Diener werden damit zu einer tödlichen Bedrohung.
Effektiv wird damit der reine „Value“ der Diener auf der Hand verdoppelt – kaum eine andere Karte kann diesen Effekt erzielen.
2. Chameleos
Chameleos ist ein neuer Diener für Priester – ein Wildtier für 1 Mana, das aber nur Werte von 1/1 besitzt. Sein Effekt sorgt allerdings dafür, dass er sich zu Beginn jedes Zuges in eine Kopie einer zufälligen Karte der Hand des Gegners verwandelt. Chameleos lange auf der Hand zu behalten ist nützlich, um stets zu wissen, welche Karten der Gegner noch besitzt und um selbst planen zu können. Richtig mächtig wird Chameleos aber dann, wenn er besondere Belohnungen kopiert.
So könnte man etwa die Questbelohnung des Gegners kopieren oder ein Legendary einer fremden Klasse, auf das man sonst keinen Zugriff hätte.
3. Dunkle Besessenheit
Dunkle Besessenheit ist ein neuer Zauber für Hexenmeister. Er kostet nur 1 Mana und fügt einem befreundeten Charakter 2 Schadenspunkte zu. Als Ausgleich dafür entdeckt man einen Dämonen – es gibt also eine Auswahl von 3 Dämonen aus denen der gewünschte Liebling ausgewählt werden kann.
Ich sehe schon die endlosen Kombinationen vor mir und die kleinen Entscheidungsmomente, in denen Spieler im letzten Augenblick eine Verdammniswache beschwören und doch noch zu gewinnen.
4. Voodoopuppe
Der neutrale Diener Voodoopuppe dürfte einen festen Platz in den meisten Decks bekommen – zumindest Magier werden sie wohl garantiert mitnehmen. Für 3 Mana hat dieser Diener zwar nur 1/1, aber das kommt ihm ganz gelegen. Als Kampfschrei wählt er nämlich einen feindlichen Diener aus. Anschließend wird per Todesröcheln dieser Diener direkt zerstört.
Magier können somit einen Diener auswählen und ihn dank ihrer Heldenfähigkeit sofort vernichten – für nur 5 Mana. Aber auch andere Klassen können davon profitieren, etwa wenn sie der Voodoopuppe Spott verleihen.
5. Azalina Seelendieb
Kennt ihr diese frustrierende Situation, in der Gegner acht oder gar neun Karten auf der Hand haben und ihr auf „Top-Deck“ hoffen müsst? Genau hier kommt Azalina Seelendieb ins Spiel. Dieser neutrale Diener für 7 Mana hat Werte von 3/3 und ersetzt als Kampfschrei die eigene Hand durch eine Kopie der Hand des Gegners. Nach dem Kampfschrei haben also beide Spieler exakt die gleichen Karten auf der Hand und wissen, was der jeweils andere ausspielen kann.
Das erschafft interessante „Mind Games“ und sorgt für viele Rettungen in letzter Sekunde.
Welche Karten aus „Der Hexenwald“ gefallen euch besonders gut? Habt ihr schon Deckideen im Kopf, die ihr morgen sofort umsetzen wollt?