In Fortnite hat sich mit Season 5 wieder einiges getan. Die Änderungen haben insgesamt das Gameplay verändert. Erfahrt hier, wie sich Fortnite jetzt anfühlt und spielt.
Season 5 – Mehr als nur ein paar neue Orte: Die 5. Season hat in Fortnite die Map ordentlich umgeworfen. Mehrere Orte verschwanden, dafür kamen gänzlich neue Biome und Points-of-Interest dazu. Da freuen sich nicht nur Entdecker. Die neuen Orte, wie Paradiese Palms, Lazy Links oder das Wikingerschiff, bringen neue Taktiken ins Spiel. Und da sind da noch die Risse und die Allradkarren.
Fortnite sollte sich dank diesen Änderungen in Season 5 spürbar anders spielen.
Die größten Game-Changer in Season 5
In den folgenden Absätzen stellen wir euch die bedeutendsten Änderungen aus Season 5 vor, die das Spiel nachhaltig beeinflussen dürften. Sei es, dass die neuen Orte neue Taktiken fördern oder das Items für mehr Bewegung im Spiel sorgen.
Weniger Campen: Denn insgesamt ist das Gameplay in Season 5 mehr auf Tempo und Dynamik aus. Wer nur stur sein Türmchen baut und darin ausharrt, hat in der neuen Saison weit weniger Chancen auf Erfolg als in den vorigen Seasons.
Der bewegliche Sturm!
Stürme bewegen sich: Eine kleine, aber feine Änderung im Endgame betrifft die Sturmkreise 7, 8 und 9. Die sind nicht mehr statisch und schrumpfen. Vielmehr schrumpfen sie und bewegen sich dabei!
Endgame-Festungen sind weniger wert: Es reicht nicht mehr, einfach im vermuteten Zentrum eine riesige Festung zu errichten und sich darin zu verschanzen. Das Endgame dürfte eher auf Run-and-Gun als auf Sniping und Raketenbeschuss hinauslaufen.
Die Allradkarren
An den Orten Paradise Palms und Lazy Links findet ihr einige der neuen Fahrzeuge. Damit kann eine ganze 4er-Truppe schnell durch die Gegend heizen. Sogar Power-Slides sind möglich. Das Dach dient als Trampolin für verwegene Luftangriffe und ihr könnt sogar auf ihnen hüpfen.
Mehr Tempo, mehr Spaß! Mit den Karren seid ihr schnell unterwegs, was ein dynamisches Gameplay fordert. Und dann lädt die Karre einfach dazu ein, Quatsch zu machen. Und mehr Spaß und weniger Tryhard-Hardcore-Action tut auch einem kompetitiven Battle-Royale-Spiel gut.
Die Risse
Noch ein Konter gegen Festungen: Die neuen Risse in der Spielwelt sind ein weiterer Konter gegen den Trend zur Mega-Festung. Denn bisher musstet ihr entweder selbst eine Festung bauen, zufällig ein Trampolin haben oder die Burg mühsam zerlegen.
Die neuen Risse beamen euch dafür sofort wieder an den Himmel. Von dort aus könnt ihr völlig unerwartete Überraschungsangriffe auf gut verschanzte Gegner starten. Alternativ sind die Risse eine Super-Methode, um sich schnell neu zu orientieren.
Freifahrtschein zurück in die Action: Ihr könnt nun eher an entlegenen Orten wie Paradise Palms oder Junk Junction landen, dort gemütlich plündern und trotzdem noch eine Chance haben, schnell zum Sturmkreis auf der anderen Seite der Map zu kommen.
Flucht nach Oben! Und es gibt nichts Cooleres, als auf der Flucht vor einem Feind einen Riss zu nutzen, unerkannt in die Lüfte zu entkommen und den Gegnern dann woanders wieder aufzulauern!
Neue Orte lockern Gameplay auf
Raus mit dem Alten, rein mit dem Neuen! Epic hat die unbeliebten Orte Anarchy Acres und Moisty Mire entfernt und durch die neuen POIs Paradise Palms und Lazy Links ersetzt. Das war eine gute Idee, denn die neuen Orte bieten enorme Loot-Ausbeute und sind so aufgebaut, dass ihr in beiden Gegenden gut mit den neuen Allradkarren herumheizen könnt. Ihr könnt also schnell auch wieder weg und diese entlegenen Plätze verlassen, wenn der Sturm kommt.
Wikinger-Loot in Massen! Und dann ist da noch das namenlose Wikingerschiff bei Greasy Grove. Dort ist auf engen Raum massig Loot zu finden. Setzt euch dort durch und geht dann mit eurer Ausrüstung weiter nach Tilted Towers oder Greasy Grove und räumt dort ordentlich auf.
Der Wald des Todes! Wer hingegen auf packende Jagden im Wald steht, kann das neue Dusty Divot aufsuchen. Dort ist ein dichter Wald entstanden, der die Überreste der Forschungsbasis eingerankt hat. Ideal für packende Gefechte zwischen Bäumen und Ruinen.