Einer der besten Fortnite-Spieler der Welt ist der Streamer Turner „Tfue“ Tenney. Der könnte jetzt vor einer längeren Auszeit stehen: Er denkt, ein gesundheitliches Problem an seinem Hals rührt von zu vielem Gaming, zu viel Twitch und zu wenig Flüssigkeit.
Was hat Tfue? Wie der 22-jährige Fortnite-Star Tfue in einem Stream erklärt, hat er offenbar Probleme am Hals. Aus der Ferne sieht es aus, als sei da ein Lymphknoten angeschwollen.
Er sei damit zu einem Arzt gegangen, aber der wisse auch nicht, woran das genau liegt.
Die Ärzte hätten ihm Antibiotika verschrieben in der Hoffnung, dass es weggeht. Sollte sich das Problem aber nicht so lösen lassen, werde er wohl einen Spezialisten aufsuchen oder sich einer Operation unterziehen müssen.
Woher kommt das? Tfue selbst glaubt, dass er zu viel Fortnite gespielt und zu viel gestreamt hat.
Außerdem denkt er, dass er während der Streams zu wenig getrunken hatte und dadurch dehydriert war. Er versuche zwar mehr zu trinken, aber laut seiner Selbstdiagnose ist ihm das offenbar nicht immer gelungen.
Er sei jeden Morgen mit den schlimmsten Kopfschmerzen aufgewacht.
Warum macht er nicht einfach Pause? Offenbar braucht Tfue eigentlich eine Ruhepause vom Fortnite-Spielen und Streamen. Geschwollene Lymphknoten gelten unter anderem als ein Anzeichen für eine Infektion und erfordern Ruhe.
Aber die Natur seines Jobs macht das für Tfue schwierig:
- Wenn er längere Pausen einlegt, verliert er seine Position auf Twitch, damit Subscriber und dadurch Geld. Im Januar hatte Tfue seine Subscriber-Zahl bekanntgemacht: Das waren 53.000 Leute, also über 100.000 US-Dollar jeden Monat
- Außerdem trainiert er gerade mit seinem Duo-Partner, Dennis „Cloak“ Lepore, für die Fortnite-Weltmeisterschaften, in denen es um zig Millionen US-Dollar geht
- zudem scheint aktuell ein bisschen die Panik umzugehen, dass der Fortnite-Hype ausläuft. Die etablierten Spieler wollen ihre Position noch so lange nutzen, wie er anhält
Man sieht am Beispiel von Tfue, dass es für die Twitch-Stars schwierig zu sein scheint, sich eine Auszeit zu gönnen, auch wenn die bitter nötig ist.