Bei Fortnite war der Twitch-Star Ninja mit seiner Crew aus Nickmercs und CouRage unterwegs. Den 4. Platz im Squad erhielt ein zufälliger Spieler. Der Zufalls-Mitspieler stellte sich als junger Fan von Ninja heraus. Das Gespräch fing ganz putzig an, nahm dann aber eine böse Wendung.
Das war die Situation: Der größte Twitch-Streamer der Welt, Tyler „Ninja“ Blevins, spielte eine Runde Squad in Fortnite. Er hatte mit dem Controller-Spieler Nick „Nickmercs“ Kolcheff und Jack „CouRage“ Dunlop zwei der „üblichen Verdächtigen“ dabei, wartete aber noch auf den vierten Mitspieler.
Also ließ er einen Spot frei und schaltete „Auffüllen“ ein. Der Zufall entschied dann, wer den 4. Spot bekam und plötzlich vor zehntausenden Zuschauer live spielen und reden konnte.
Immerhin besitzt Ninja mit 14,553,681 Followern den größten Twitch-Kanal der Welt.
So begann es: Es fing alles ganz putzig. Ein offenbar noch sehr junger Fortnite-Spieler schloss sich dem mit Twitch-Stars besetzten Team an. Der Junge sagt: „Oh mein Gott, es ist Ninja“ und wirkte wie vom Blitz getroffen.
Die Streamer amüsierten sich ein bisschen. „Ich kann’s auch kaum glauben.“
Courage und Nickmercs fühlten sich dann etwas zurückgesetzt: „Hey, ich bin auch hier“, sagt Courage. Nickmercs ergänzt: „Ich bin der Typ, der immer mit Controller spielt.“
So kippte die Stimmung: Als der Junge im Spiel aber ausschied, weit von den drei Streamern, wie Dexerto berichtet, ändert sich jedoch die Tonlage.
Der Junge fängt an das rassistische Schimpfwort zu nennen, das mit „N“ anfängt und das in den USA als absolutes Tabu-Wort gilt, das man unter keinen Umständen aussprechen darf. Die Streamer räuspern sich noch und versuchen das zu überspielen. Als der Junge das aber wiederholt, wird er schnell stumm geschaltet.
Er wird dann noch gefragt: „Ist bei dir alles okay? Wer hat dir beigebracht so zu reden, du kleine Ratte?“
Ninja ergänzt: „Das ist aber wirklich eskaliert.“
Für so Worte wie das „N“-Wort werden auf Twitch regelmäßig Streamer gebannt. Sogar die WoW-Gegner „Naga“ sind gefährlich.
Der Vorfall erinnert an eine Begegnung der Twitch-Streamerin Pokimane, die ähnlich verlief.